Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Strasse Tafers–Alterswil gilt als kompliziertes Dossier

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Sensler CVP-Grossräte Daniel Bürdel, Plaffeien, und Josef Fasel, Alterswil, wollten vom Staatsrat in einer Anfrage wissen, warum der geplante Ausbau der Kantonsstrasse Tafers–Alterswil so lange dauert. Sie sagten, dass es eine der meistbefahrenen Strecken im Sensebezirk und eine wichtige Verbindung ins Sense-Oberland ist. Gemäss einer Zählung aus dem Jahr 2010 verkehren hier rund 5700 Fahrzeuge pro Tag. Die beiden Grossräte hatten reagiert, nachdem die FN im November 2015 publik gemacht hatten, dass der Ausbau frühestens 2019 erfolgen könne.

In seiner Antwort korrigiert der Staatsrat den möglichen Baustart ein wenig: Er könnte allenfalls Ende 2018 erfolgen. Gleichzeitig weist er allgemein auf die vielen technischen und administrativen Faktoren hin, die bei Strassenausbauprojekten Zeit in Anspruch nehmen. Dies geht unter anderem von der Erarbeitung des Pflichtenhefts des Ingenieurs über die Ausschreibung der Arbeiten und deren Bewertung, die Behandlung allfälliger Einsprachen bis zu geologischen Studien und Umweltberichten, bevor die Baubewilligung erteilt werden kann. Liegt diese vor, geht der Verpflichtungskredit in den Grossen Rat, und dann müssen die Mittel für die Ausführung im Jahresbudget erst noch vorhanden sein.

Dieser aufwendige Weg gelte auch für die Strasse von Tafers nach Alterswil. Rund 600 Meter der 3,3 Kilometer langen Strecke befinden sich innerorts von Alterswil. Hierfür müssten die geltenden Vorschriften für die Aufwertung von Ortsdurchfahrten (Valtraloc) berücksichtigt werden. Auch seien für den geplanten Velostreifen in Galteren Landerwerbe beidseits der Fahrbahn nötig. Weiter ist es gemäss Antwort zu einer Verzögerung gekommen, weil andere in Deutsch geführte Projekte wie die Sanierung der Kreuzung Chrüz bei Tafers Priorität hatten. Das Dossier habe eine Weile geruht, weil der Leiter des Valtraloc-Projekts in Pension gegangen und die Nachfolge mangels Nachwuchs an Bauleitern schwierig zu regeln gewesen sei.

Gemäss Staatsrat wird diesen Frühling das Ingenieurbüro gewählt. Die Auflage soll bis Herbst 2017 erfolgen, die Ausschreibung ab März 2018. Der Kredit wird im Grossen Rat voraussichtlich im September 2018 behandelt, so dass frühestens Ende 2018 die Bauarbeiten beginnen können. im

Meistgelesen

Mehr zum Thema