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Strassen sorgen für Diskussionsstoff

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Mit ein bisschen Wehmut, aber auch Vorfreude auf den Dorfverein betraten manche der rund 50 Salvenacher am Freitag das alte Schulhaus, wo die vorletzte Gemeindeversammlung vor der Fusion mit Murten stattfand.

Vom Verkehr geplagt

Für eine hitzige Diskussion sorgte ein Antrag zur Verkehrsberuhigung der Merzelistrasse. Die Strasse verbindet Salvenach mit Jeuss. Die Antragsteller gaben Gefahrenpotenzial sowie Lärm als Gründe an. Die Gefahr werde unter anderem durch eine Verengung der Strasse und die Verkehrszunahme verursacht. «Das überfahrbare Trottoir ist enorm gefährlich», sagte ein Anwesender. Der Antrag wurde auf Empfehlung des Gemeinderats mit 27 zu 11 Stimmen abgelehnt. «Es ist eine Verbindungsstrasse, keine Quartierstrasse», sagte Amman Urs Leicht. Es seien bereits verkehrsberuhigende Massnahmen realisiert worden. Ebenfalls sprächen Kosten und riesiger Arbeitsaufwand dagegen. «Es müsste zuerst ein Projekt vorliegen.»

Ein zweiter Antrag lag zu Lärmschutzmassnahmen auf der Kantonsstrasse vor: «Der Antrag liegt nicht in der Kompetenz der Gemeinde», so Leicht. Die Anwesenden stimmten einstimmig dafür, dass der Antrag an den Kanton weitergeleitet wird. «Dadurch soll ein Zeichen gesetzt werden», betonte ein Anwesender. Ebenfalls wird ein Antrag der Bürger nach Radarkontrollen an den Kanton weitergeleitet.

Gemeinderäte gesucht

Gemeinsam mit den Gemeinden Courlevon, Lurtigen und Jeuss wird Salvenach künftig zwei Gemeinderäte für den Murtner Gemeinderat stellen. «Es gibt bereits eine Kandidatin aus Courlevon und einen Interessenten aus Lurtigen», so Leicht. Keiner der Salvenacher Gemeinderäte werde kandidieren. In den Generalrat von Murten werden künftig drei Salvenacher einziehen. Interessierte für den Gemeinde- und Generalrat können sich bis zum 31. Juli bei der Gemeindeschreiberei melden, um Hilfe bei der Erstellung von Listen zu erhalten. Eingabefrist ist der 28. September.

Die Laufende Rechnung 2014 schliesst bei einem Aufwand von rund 1,96 Millionen Franken und einem Ertrag von 1,99 Millionen mit einem Überschuss von rund 30 000 Franken. Unter anderem dank guter Steuereinnahmen: «Das Dorf wächst, und wir hatten weniger Ausgaben», so Leicht. Dies bedeutet einen Geldsegen für den Dorfverein: «Aufgrund des guten Ergebnisses hat der Gemeinderat entschieden, seine Kompetenz von 25 000 Franken für unvorhergesehene Ausgaben zu nutzen, um eine Rückstellung über 15 000 Franken für den Dorfverein anzulegen.» Dem Verein fliessen somit insgesamt 50 000 Franken zu. Die Investitionsrechnung schliesst bei Ausgaben von rund 193 000 Franken und Einnahmen von rund 88 000 Franken mit einem Ausgabenüberschuss von rund 106 000 Franken.

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