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Strassenverkehrsamt ist grösser und heller

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Nicole Jegerlehner

Freiburg Das Gebäude stammt von 1966, und doch ist es für Erwin Jutzet wie neu: «Das Verwaltungsgebäude des Amts für Strassenverkehr und Schifffahrt ist verwandelt worden», sagte der Staatsrat an der gestrigen Pressekonferenz. Heute wird das sanierte Gebäude offiziell eingeweiht – auch wenn es bereits in Betrieb ist. Denn auch während den 18 Monaten Baustellenbetrieb, in denen das Gebäude an der Tafersstrasse 10 in Freiburg saniert wurde, gingen die Kundinnen und Kunden ein und aus: Der Betrieb wurde aufrechterhalten – wenn auch in Containern.

Abwart konnte bleiben

«Nur gerade zwei Personen mussten während der Umbauphase ihren Arbeitsplatz nicht verlegen», sagte Marc Rossier, Direktor des Strassenverkehrsamtes. So konnte der Abwart in seinen Räumen bleiben – und der Materialwart, der sich um das Lager der unbenutzten Nummernschilder kümmert. «Dieses Lager haben wir nicht verschoben», sagt Rossier.

Ansonsten wurde einiges verschoben. In der Empfangshalle rutschten die Schalter etwas nach hinten, so dass der Empfangsraum grösser wurde; die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hinter den offenen Schaltern haben auch so immer noch genügend Platz.

Zudem wurde ein Lift versetzt, damit die Zugänge zu den verschiedenen Stockwerken und den verschiedenen Angeboten des Amts für Strassenverkehr und Schifffahrt übersichtlicher gestaltet sind.

Vor allem aber hat das Gebäude einen neuen Vorbau: Gegen die Seite der Tafersstrasse wurde ein Anbau angebracht, welcher auch gleich als Vordach für den Eingangsbereich funktioniert. Zusammen mit einem Ausbau im Untergeschoss gewinnt das Gebäude so 300 Quadratmeter. Diese zusätzliche Fläche wird im Untergeschoss für die Logistik, im Obergeschoss vor allem für Präventionskurse benutzt. Der neue Raum im ersten Stock wurde nach Roland Klaus benannt. Klaus leitete das Strassenverkehrsamt von 1990 bis 2009; er war der erste Direktor, nachdem das Amt zu einer selbständigen, öffentlich-rechtlichen Anstalt des Kantons geworden war.

Nun Minergie-Standard

6,3 Millionen Franken haben die Bauarbeiten gekostet. Das Strassenverkehrsamt hat sie selber finanziert. Das Gebäude entspricht nun Minergie-Normen. Auf dem Dach wurde eine hundert Quadratmeter grosse Fotovoltaikanlage installiert; sie liefert im Sommer die Energie, um die Büroräumlichkeiten zu kühlen. Dies geschieht über sogenannte kalte Decken: Ein Wasserkreislauf in der Decke reguliert die Temperatur im Gebäude. Produziert die Fotovoltaikanlage im Winter Strom, so wird die Energie ins Netz von Groupe E eingespiesen.

1966 war das Gebäude erstellt worden, 1992 letztmals renoviert. Seither hat die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge um mehr als fünfzig Prozent zugenommen. So empfangen die 70 Angestellten in Freiburg täglich rund 400 Kundinnen und Kunden.

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