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Streik in Deutschland: Nachtzüge nach Berlin fallen aus

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Der angekündigte Streik der deutschen Lokführergewerkschaft GDL hat erneut Auswirkungen auf die Schweizer Reisenden: Mindestens die Nachtzüge von Zürich nach Berlin fallen von Sonntag bis Dienstag aus.

Obwohl der zweite Streik der GDL innerhalb von zwei Wochen für den Personenverkehr erst am Montagmorgen um zwei Uhr morgens beginnen sollte, fällt bereits am Sonntag der von den Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) durchgeführte Nachtzug Zürich-Berlin aus. Das teilten die ÖBB auf Anfrage der österreichischen Nachrichtenagentur APA mit.

Erst am Mittwoch dürften die Nachtzüge von Zürich nach Berlin wieder regulär unterwegs sein, hiess es. Der Streik soll am Mittwoch um 2 Uhr morgens enden. Damit bleiben die Züge genauso lang stehen wie beim ersten Streik in der vergangenen Woche.

In Deutschland selber trifft der Streik wieder Millionen Reisende und Pendler. Voraussichtlich fährt dann noch ein Viertel der Fernzüge, im Regionalverkehr und bei S-Bahnen peilt die Bahn im Schnitt 40 Prozent an. Zahlreiche Zugausfälle und Verspätungen sind zu erwarten. Nicht bestreikt werden Konkurrenten der Deutschen Bahn. Im Güterverkehr des Staatskonzerns ruhte schon von Samstag an die Arbeit.

Die GDL kämpft unter anderem für eine bessere Bezahlung und fordert Lohnerhöhungen wie im öffentlichen Dienst von rund 3,2 Prozent sowie eine Corona-Prämie von 600 Euro im laufenden Jahr. Anders als die viel grössere Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) will sie in diesem Jahr keine Nullrunde bei den Gehältern akzeptieren.

Bahnverkehr nach Mailand eingeschränkt

Ebenfalls beeinträchtigt war am Sonntag wegen eines Brandes im Stellwerk beim Bahnhof Como (I) der Bahnverkehr von der Schweiz nach Italien. Die Züge würden umgeleitet und die italienischen Bahnen hätten einen Zugersatz eingerichtet, teilte ein SBB-Sprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. Zur Dauer der Störung konnten die SBB keine Angaben machen.

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