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Streit um Couchepin

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FDP-Bundesrat gerät unter Beschuss

BERN. Die siebte Niederlage der Freisinnigen in Folge sei von Couchepin mitverursacht worden, sagte der Luzerner FDP-Nationalrat Otto Ineichen in der Sendung «Rendez-vous» von Radio DRS. Laut Gemeinde-Parteipräsidenten seien viele FDP-Wähler wegen der harten Kritik Couchepins an Bundesrat Blocher zur SVP übergelaufen. Der Magistrat habe der FDP «einen enormen Imageschaden zugefügt». Couchepin solle deshalb bei der Bundesratswahl vom 12. Dezember zusammen mit Moritz Leuenberger (SP) und Samuel Schmid (SVP) ersetzt werden. Dieses Vorgehen wird auch von Filippo Leutenegger (FDP/ZH) unterstützt, wie auch die «Neue Luzerner Zeitung» berichtete.FDP-Präsident Fulvio Pelli mahnte zur Ruhe. Das Ersetzen eines Bundesrates sei eine «schwierige Operation», sagte er dem Radio. Es gebe Bewegungen, die auch gefährlich werden könnten. Ruhiges Überlegen sei die Antwort und nicht das schnelle Lancieren von Lösungen über die Medien. Die ehemalige FDP-Präsidentin und alt Ständerätin Christiane Langenberger (VD) zeigte sich empört über die parteiinternen Abwahlpläne für einen eigenen Bundesrat. sda

Bericht auf Seite 17

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