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Stressfrei essen gehen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

 Idealerweise findet sich für Veganerinnen und Personen mit Laktoseintoleranz ein Restaurant, das nicht nur alle Gelüste stillt, sondern wo auch mühsames Nachfragen an die Kellnerinnen und Kellner wegfällt. Ist denn auch wirklich keine Milch im Gericht? Sind auch ganz sicher eierfreie Teigwaren verwendet worden? Eine Gruppe fünf junger Frauen, auf die diese Konstellation zutrifft, hat sich deshalb–spontan–für das Bonbec in der Berner Altstadt entschieden. Dieses überzeugte durch seine heimelige Atmosphäre und die unkomplizierte Speisekarte, dank der sofort klar war, wo was drin ist oder eben nicht. Das Essen sowie die Drinks mit Gin begeisterten. Im Interview erklärt die Geschäftsführerin Christina Bridel, was genau hinter dem Konzept des Restaurants Bonbec steckt, das im November 2012 als Café und Bar und kurze Zeit später als Restaurant im Herzen von Bern eröffnet wurde.

 

 Christina Bridel, was heisst eigentlich Bonbec?

Bonbec heisst wörtlich «guter Schnabel» und bedeutet, dass es wichtig ist, was du isst, was du sagst, wie du küsst.

 

 Welche Philosophie steckt hinter dem Restaurant Bonbec?

Wir hinterfragen die Gewohnheiten der Gastronomie und unsere eigenen. Dazu braucht es Mut und einen offenen Geist. Nur wer neu denkt, verändert die Welt. Wir arbeiten an einem Weg, die Gastronomie nach innen und aussen neu zu leben. Es geht um Verantwortung, Wertschätzung und Sinnlichkeit. Dabei inspirieren uns die Traditionen und Trends der Welt.

 

 Wie kommt es, dass Ihr sowohl vegane wie vegetarische Gerichte, aber auch Fleisch serviert?

Wir greifen den Zeitgeist auf. Es gibt immer mehr Menschen, die wie wir selbst nach Alternativen zu unserer gewohnten Lebensweise suchen. Sie sehnen sich nach bewusstem Umgang mit Lebensmitteln und hinterfragen deren Herkunft. Unser Angebot widerspiegelt diesen Wunsch, und wir sind immer auf der Suche nach tollen Produkten, die wir mit Liebe und Kunst verarbeiten, ohne sie zu verfälschen. Das zu einem guten Preis hinzukriegen ist nicht immer einfach.

 

 Ändert die Speisekarte ab und zu? Wenn ja, nach welchen Kriterien wählt Ihr die Speisen aus?

Wir passen das Angebot und die Rezepte der Jahreszeit und der Nachfrage an. Das ayurvedische Curry zum Beispiel kochen wir im Sommer mit Zucchini und im Winter mit Kürbis. Wir nehmen Anregungen von unseren Gästen auf und lassen unserer Kreativität freien Lauf.

 

 Was ist Ihr Lieblingsgericht von der Karte?

Das Bonbec Delight. Ein warmes Chapati gefüllt mit würzigem Dal aus Linsen, gebratenem Tofu, Salat und Crème fraîche, serviert mit Basmati-Reis.

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