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Stromausfall in Murten und Umgebung

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 Gestern Morgen kam es bei Unterhaltsarbeiten in einer Trafostation am Paganaweg in Murten zu einem Kurzschluss. Wie Charles Nicolas Moser, Direktor der Industriellen Betriebe Murten, auf Anfrage erklärt, zerstörte der Kurzschluss ein Strom leitendes Element und löste gleichzeitig die Sicherungssysteme aus. Rund 5000 Personen in Murten, Muntelier und Merlach waren daraufhin rund zwei Stunden ohne Strom. Verschont blieben die Murtner Quartiere Neugut, Prehl, Combette-Süd sowie teilweise das Engelhardquartier.

Bis zum Mittag konnten die Industriellen Betriebe laut Moser die meisten Quartiere wieder ans Stromnetz anschliessen. Länger betroffen waren Kunden in der unmittelbaren Umgebung der Trafostation, wie zum Beispiel das Hotel Murten oder die Migros. «Für diese sind wir auf die Trafostation angewiesen und haben keine alternative Versorgungsmöglichkeit.» Gegen 15 Uhr konnten aber auch die letzten Betroffenen wieder Strom beziehen. Warum es zum Kurzschluss und zum Stromausfall kam, ist laut Moser im Moment noch unklar.

Jährlich kleinere Störungen

«Die letzte vergleichbare Störung liegt mindestens 25 Jahre zurück», erklärt Charles Nicolas Moser. Ein bis zweimal im Jahr komme es zu kleineren Stromunterbrüchen, bei denen einzelne Quartiere betroffen sind. Dank unterirdischer Leitungen seien grössere Störungen selten. «Ein unterirdisches Stromnetz ist besser geschützt und weniger störungsanfällig als oberirdische Leitungen.» Den Schaden, der durch den Stromausfall entstanden ist, kann Moser noch nicht beziffern. «Im Moment hat für uns die Reparatur der Infrastruktur Priorität.» sos

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