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Strombarone ausgebremst

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Strombarone ausgebremst

Autor: «Strompreise werden weniger stark steigen als bisher angekündigt» – FN vom 10. März 2009

Im letzten Sommer wollten die Strombarone die Hitze nutzen und uns träge Konsumenten austricksen. Massive Strompreiserhöhungen wurden angekündigt. Jetzt hat der Appenzeller alt Ständerat Carlo Schmid den Riegel geschoben. Als Präsident der Elektrizitätskommission verfügt er, dass die anrechenbaren Kosten für das Übertragungsnetz um 425 Millionen gesenkt werden müssen. Aus meiner Sicht müssen die Stromunternehmen diese Senkung vollumfänglich an die Konsumenten weitergeben, denn die Kaufkraft darf in der aktuellen Rezession nicht geschmälert werden. Die Strompreiserhöhungen treffen vor allem die kleinen und mittleren Einkommen. Viele Beschwerden – auch aus dem Sensebezirk – haben die Elektrizitätskommission gezwungen zu handeln. Zurzeit werden auch die Tariferhöhungen des Netzes, das im Besitz der Groupe E ist, geprüft. Wir dürfen gespannt sein, was die Elektrizitätskommission herausfinden wird. Wurden wir hereingelegt oder sind die Tarife gesetzeskonform? Wird die Groupe E die Verfügung der Elektrizitätskommission beim Bundesverwaltungsgericht anfechten oder akzeptieren?

Ludwig Zurbriggen, Rechthalten

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