Zwischen Bern und Brüssel ist das Verhältnis gespannt. Die bilateralen Dossiers sind auf Eis gelegt. Dies gilt auch für das Energieabkommen, mit dem die Schweiz in den europäischen Strommarkt eingebunden werden soll. Schweizer Stromanbietern drohen deshalb Verluste. Nicht EU-Länder sollen ab 2014 nur noch Zugang zum europäischen Markt erhalten, wenn sie «die wichtigsten Vorschriften der EU-Gesetzgebung für den Strommarkt» übernehmen. Für Konzerne wie Alpiq oder Axpo wäre ohne Stromabkommen Schluss mit dem internationalen Geschäft. BZ/sum
Bericht Seite 22