Der «European Law Moot Court» ist der weltweit einzige Wettbewerb für Jusstudenten, der sich auf Europarecht konzentriert. Das letzte der vier Regionalfinale, bei denen sich jeweils ein Team für das Finale in Luxemburg qualifizieren kann, findet diesen Freitag und Samstag in Freiburg statt. Dabei simulieren Studenten und Richter einen Gerichtsfall: Der Fall in dem fiktiven EU-Mitgliedstaat Allegoria dreht sich um ein Baustoffunternehmen, das gegen EU-Umweltrecht verstossen hat und vom Staat deswegen mit einer Busse von 500 000 Franken bestraft wurde. Das EU-Recht schreibt in solchen Fällen eine fixe Busse vor, weshalb das Unternehmen die Verhältnismässigkeit der Regelung anzweifelt. Insgesamt zwölf Teams werden in diesem Fall nun die eine oder die andere Seite vertreten. Die Verhandlungen sind öffentlich. rb
Universität Perolles II,Freiburg. Fr., 26. Februar, 14.15 bis 15.15 Uhr; 15.30 bis 16.30 Uhr; 16.30 bis 16.45 Uhr, jeweils in den Räumen D 130 und E 230. Sa., 27. Februar. Halbfinale: 9.30 bis 10.45 Uhr, Räume C 230 und D 230. Finale: 14.45 bis 16.30 Uhr, Raum C 140.
