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Studentenjobs – so vielfältig wie das 21. Jahrhundert

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Immer mehr Studenten beginnen, nebst der Schule in den verschiedensten Branchen zu arbeiten. Tankstellen, Kinos und der Service sind nur wenige der Anlaufstellen für einen lohnenden Nebenjob, das Angebot wird stetig breiter. Drei Schüler stellen hier ihre Tätigkeit vor und bieten so einen guten Einblick in das breit gefächerte Gebiet der Studentenjobs.

So ist die 19-jährige Pamela Anic zweimal pro Woche mit ihrem kleinen Karren in Schmitten unterwegs. Sie verteilt zusammen mit einer Kollegin im Auftrag der Firma Direct Mail Company Werbung in die Briefkästen der Anwohner. «Eigentlich wäre die Route für eine Person gedacht», erklärt Pamela, «aber wir haben sie zum Zeitsparen aufgeteilt». Den Lohn erhalten sie zusammen und werde gerecht durch zwei geteilt. «Wir haben keinen fixen Stundenlohn, je mehr wir zu verteilen haben, desto mehr erhalten wir Ende Monat.» Das Schöne an ihrer Arbeit sei zugleich auch ein Nachteil: «Nachdem man den ganzen Tag in der Schule gesessen hat, kann man sich am Abend ein wenig die Füsse vertreten. Aber das heisst dann gleichzeitig halt, dass man das auch bei Wind und Wetter draussen ist.» Zuvor habe ihre grosse Schwester auch schon für Direct Mail gearbeitet, und Pamela konnte deren Job übernehmen, als sie aufgehört hatte. «Ein Telefon genügte, und ich hatte meinen Nebenjob», erklärt die angehende Maturandin.

Flexible Arbeitszeiten

Ganz anders Cedric Brayenovitch aus Tafers: Er witterte seine Chance, als der BP Shop in seinem Dorf vergrössert wurde. «Ich schickte meine Bewerbungsunterlagen, in der Hoffnung, dass sie mich wegen des Ausbaus gebrauchen werden», schildert der 20-Jährige. «Daraufhin wurde ich zum Bewerbungsgespräch eingeladen und arbeite nun bereits über ein halbes Jahr dort.» Der Schüler besucht zurzeit die 4. Klasse des Kollegiums Heilig Kreuz–bald wird er Prüfungsvorbereitung, Schule und Job unter einen Hut bringen müssen. «Momentan arbeite ich durchschnittlich fünf Stunden in der Woche an der Tankstelle. Ob das während der Prüfungszeit auch noch so sein wird, weiss ich nicht.» Aber dank seiner flexiblen Arbeitszeiten sollte das zu schaffen sein. «Ich arbeite meist am Wochenende und wenn ich sonst noch Zeit habe. Aber langweilig wird es einem als arbeitender Student nie», lacht Cedric.

Die Onkel als Arbeitgeber

Das weiss auch Stéphanie Clément: «Ich arbeite jeden zweiten Sonntag von 9 bis 18 Uhr, da bleibt jeweils nicht mehr viel vom Wochenende übrig.» Ihren Onkeln gehört die Bäckerei Waeber mit mehreren kleinen Geschäften im Kanton Freiburg; sie führen den Familienbetrieb nun in der dritten Generation. Stéphanie ist zuständig für das Buffet in der Filiale in Bürglen. «Bei einem Familienbetrieb versteht es sich eigentlich von selbst, dass man da mithilft. Und ich bekomme ja auch Lohn, wie ihn jede andere Studentin auch bekommen würde.» In den Ferien arbeitet die Schülerin des Kollegiums St. Michaels vermehrt auch in anderen Filialen der Bäckerei. «So muss ich nicht, wie andere, jedes Jahr einen Ferienjob suchen und mich immer wieder neu bewerben», sagt sie.

Ob nun Werbung verteilen, Regale einräumen oder Brötchen verkaufen, eins haben alle Studentenjobs gemeinsam: Sie rauben viel Freizeit. Doch spätestens wenn man im Flieger zum selbst verdienten Urlaub sitzt, ist der ganze Stress vergessen.

… Cedric Brayenovitch arbeitet in einem Tankstellenshop und … … Stéphanie Clément in der Bäckerei Waeber in Bürglen. 

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