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Studie klärt Möglichkeiten für ein Zentrum ab

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Autor: Pascale Hofmeier

Otto Lötscher, Ammann von Plaffeien, ist sich der schwierigen Situation der Läden bewusst. Die Entwicklung gefalle ihm nicht: «Wir wären froh, wenn sich doch noch jemand für die Metzgerei finden würde.» Für die Gemeinde sei es jedoch schwierig, in die freie Marktwirtschaft einzugreifen, sagt Lötscher: «Der Konsument entscheidet, wo er einkauft. Wir können niemanden dazu zwingen, dies im Dorf zu tun.»

Untätigkeit will er sich nicht vorwerfen lassen. «Wir suchen nach einem Konzept, das das Tourismusbüro, die Post und die Vermarktung regionaler Produkte berücksichtigt.» Bei der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete soll eine Studie in Auftrag gegeben werden, um Möglichkeiten abzuklären, alle drei Dinge unter einen Hut zu bringen. Wann genau mit der Studie begonnen wird, steht noch nicht fest.

Sicher ist aber, dass im Lauf dieses Jahres der Post eine Variante unterbreitet werden muss, wie es bezüglich einer Agentur in Schwarzsee weitergehen soll. Klar ist für Otto Lötscher, dass der Lebensmittelladen erhalten bleiben soll. Gespräche mit den Betreibern hätten schon stattgefunden.

Zentrum für Einkauf?

«Wir müssen die Situation überdenken», sagt Tourismusdirektor Adolf Käser. Für den Tourismus sei es sehr wichtig, dass es weiterhin Einkaufsmöglichkeiten vor Ort gebe. Er kann sich vorstellen, dass dies in Form eines Einkaufs- und Erlebniszentrums der Fall sein könnte. Kein Einkaufszentrum im Sinne eines Shopping-Tempels, sondern «den Gegebenheiten angepasst», z. B. ein kombiniertes Geschäft aus Tourismusbüro, Einkaufsmöglichkeit sowie Kaffee-Ecke.

Wichtig sei, sich mit «guten und machbaren Lösungen» auseinanderzusetzen. «Die Frage ist, wie man die Angebote besser verknüpfen kann.»

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