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Studie prüft geeignete Lage für das geplante 50-Meter-Schwimmbecken

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Im Quartier St. Leonhard, auf dem Gelände der Poya-Kaserne oder in der Agglomeration von Freiburg–wo das neue 50-Meter-Schwimmbad dereinst gebaut werden soll, ist im Moment alles andere als klar. Deshalb habe die Stadt Freiburg ein Planungsbüro beauftragt, den besten Standort für das neue Becken zu eruieren, bestätigte der Freiburger Gemeinderat Thierry Steiert (SP) einen Bericht der Tageszeitung La Liberté.

Klarheit schaffen

«Uns wird oft vorgeworfen, das Schwimmbadprojekt komme nicht voran. Nun wollten wir den Diskussionen und Spekulationen ein Ende setzen», sagte Thierry Steiert. Die Studie prüft verschiedene Plätze in den vier Gemeinden Freiburg, Marly, Matran und Villars-sur-Glâne. Die Stadt habe die betreffenden Gemeinden über das Vorgehen informiert, diese hätten dann dem beauftragten Planungsbüro die möglichen Standorte angeben können, erklärte Thierry Steiert.

Hauptkriterium für die Untersuchung sei einerseits die urbanistische Kohärenz: «Das Schwimmbad muss sich in die bestehenden Strukturen einfügen; es muss raumplanerisch überzeugen.» Ebenfalls wichtig sei die gute Erreichbarkeit. Diese müsse sowohl für den öffentlichen als auch für den Individualverkehr gegeben sein.

Alle Optionen prüfen

«Bis anhin haben wir die Sportstätte St. Leonhard als Standort klar favorisiert», betonte Thierry Steiert. Da in letzter Zeit aber verschiedene Seiten neue Vorschläge eingebracht hätten, habe der Freiburger Gemeinderat beschlossen, eine professionelle und politisch unabhängige Meinung einzuholen. Wie viel die Studie kostet, sei noch nicht klar, so Steiert. «Es ist aber keine riesige Untersuchung und wir können sie problemlos in den Budgetpunkt Studien und Projekte integrieren.»

Die Stadt sei bereit, alle Vorschläge zu prüfen, sagte Thierry Steiert, betonte jedoch, dass ein solches Projekt auch grossen Einsatz benötige: «Wenn eine Gemeinde das Schwimmbad auf ihrem Gebiet will, reicht es nicht, einfach den Beginn der Bauarbeiten abzuwarten, sondern sie muss die führende Rolle in diesem Dossier übernehmen.»

Erste Infos im Herbst

Der Gemeinderat erwarte die Resultate bis Anfang Juli, danach müssten diese diskutiert werden, erklärte Thierry Steiert. «Wir werden die Öffentlichkeit voraussichtlich zu Beginn des kommenden Schuljahres über die Ergebnisse informieren.»

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