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Studie untersucht das korrekte Regieren in der Krise

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Die Universität Freiburg beteiligt sich an einer internationalen Studie über den Umgang von Regierungen mit Krisen, wie etwa der Covid-19-Pandemie.

Eine internationale Gruppe von Forschenden möchte wissen, wie die Pandemie-Massnahmen der europäischen Regierungen bei den Bevölkerungen angekommen sind. Ausgangspunkt dafür ist laut einer Mitteilung die auch in der Schweiz geäusserte Kritik, wonach sich die Regierungen zu viel Macht herausgenommen haben, Stichworte Impfpflicht, Ausgangssperren und Demonstrationsverbote.

Das Internationale Forschungs- und Beratungszentrum der Universität Freiburg (IRCC) koordiniert das Forschungsprojekt «Legitimult», an dem sich in den nächsten drei Jahren Institutionen aus zehn europäischen Ländern und Kanada beteiligen. Die Gruppe will wissen, wie gespalten die Gesellschaften von rund 30 Staaten Europas waren und wie Regierungen zukünftige Krisen legitim bewältigen könnten. Das Ziel der Studie sei letztlich die Vermeidung von gesellschaftlicher Fragmentierung und Entfremdung.

Aus einer Krise lernen

«Wir wollen die Folgen für Menschenrechte und Minderheiten sowie das Vertrauen in die Institutionen untersuchen», wird Thea Bächler zitiert, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IRCC, «und anschliessend schauen, welche Lösungen sich anbieten, um die Regierungsführung in künftigen Krisen zu verbessern.» Das Projekt soll helfen, «aus dieser noch nie da gewesenen Krise zu lernen».

Die Studie könne aufzeigen, wie politische Gremien in unterschiedlichen Ländern und Rechtsrahmen in einer bestimmten Notsituation entscheiden und vorgehen. Zudem könne sie Hinweise geben, welche Mitspracherechte die Bevölkerung in Ausnahmesituationen hat.

Neben den nationalen werden auch überstaatliche Entscheidungsprozesse beobachtet, zum Beispiel jene der Weltgesundheitsorganisation, sowie solche auf regionaler und lokaler Ebene. Dabei habe man Fälle im Fokus wie die Treffen norditalienischer Bürgermeister, die aktiv wurden, noch bevor sich die Zentralregierung in Rom eingeschaltet hatte.

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