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Stulz stolz: «Die einzige Niederlage»

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Tafers/Freiburg scheidet im Play-off-Halbfinal der Badminton-Interclub-NLA aus

Obwohl das Team von Thomas Stulz irgendwie mit dem Ausscheiden gerechnet hatte, machte sich gestern Abend in Lausanne doch etwas Enttäuschung breit: «Es ist bitter, mit der einzigen Niederlage der Saison im Halbfinal auszuscheiden», begründete es Stulz. Doch die Lausanner hatten den Poker mit dem eingeflogenen Spanier Lopez gewonnen. Die Männer waren dadurch zu stark, und Tafers/Freiburg war zudem durch die Absenz von Elias Wieland geschwächt. «Irgendwo habe ich es im Gefühl gehabt, dass dies eintritt», meinte Stulz.

Tafers/Freiburg wurde allerdings gestern etwas unter dem Wert geschlagen. Dieser entscheidende Match lief von Anfang an für die Lausanner: «Es ist uns nie gelungen, sie in Bedrängnis zu bringen. Aber die bessere Mannschaft hat gewonnen, ein Kompliment an Lausanne», hielt Thomas Stulz fest.

«Alle Spieler eine Topsaison»

Weder im Umfeld noch im Team selber hätte man anfangs Saison erwartet, dass Tafers/Freiburg die Qualifikation hoch überlegen gewinnen und dann erst im zweiten Halbfinalmatch die erste Saisonniederlage einstecken würde: «Alle Spieler und Spielerinnen haben eine Topsaison hinter sich. Wir haben sehr souverän gespielt», lobte Thomas Stulz seine Equipe. «Ich hätte nie gedacht, dass wir bis heute ohne Niederlage durchkommen. Ich habe zwar gewusst, dass wir ein gutes Team haben, hätte aber auch nicht erwartet, dass die Gegner solche Ups und
Downs zeigen würden. Aber in den anderen Clubs ist nicht so professionell gearbeitet worden wie bei uns. Die Gegner sind oft ohne Coach angetreten. Wir waren gut organisiert und hatten die Sache immer im Griff. Mit dem guten Saisonstart hatten wir sofort eine gute Stimmung.»

Die besten Frauen

Der Trumpf von Tafers/Freiburg war die Frauenequipe; Judith und Fabienne Baumeyer sowie Bettina Villars mussten nur gerade zwei Niederlagen einstecken; ansonsten gewannen sie alles: «Wir haben die besten Frauen der Schweiz», sagt Stulz stolz.

Dazu sind Robbert de Kock und Elias Wieland oft über sich hinausgewachsen; Nachwuchsmann Olivier Andrey integrierte sich gut ins Team. Stephan Dietrich, Stephan Baeriswyl und Manrico Glauser liessen ihre Routine spielen.
Es bleibt die Spekulation, ob Tafers/Freiburg in den Final gekommen wäre, wenn Wieland nicht ausgefallen wäre. Darüber will Stulz allerdings nicht sinnieren. Er blickt bereits in die nächste Saison.

Wieland und F. Baumeyer: Pause

Die nächste Saison wird Tafers/Freiburg sicher wieder mit dem Trainer Thomas Stulz antreten. Nicht dabei sind zwei Akteure: Fabienne Baumeyer geht für ein Jahr nach Australien/Neuseeland. Elias Wieland, der nach der Meniskusoperation wieder gut im Aufbau steht, zieht es für ein Jahr nach Schweden, wo er professionell trainieren will.

Tafers/Freiburg ist bereits im Kontakt mit einem Russen und einer Russin sowie einem Schweizer Topspieler, der sehr interessiert sei: «Wenn sie kommen, sind wir nächstes Jahr auf jeden Fall stärker», ist sich Stulz sicher. Namen will er allerdings noch keine nennen.

Olym. Lausanne – Tafers/Freiburg 5:3

Wapp – Baeriswyl 15:10, 15:12; Lopez – Dietrich 15:2, 15:7; Pelupessi – Andrey 15:4, 15:7; Wapp/Lopez – Dietrich/De Kock 15:1, 15:1; Pelupessi/Vassaux – Baeriswyl/Glauser 15:11, 15:10.
Eichelberger – Villars 2:11, 4:11; Alge/Eichelberger – Baumeyer/Baumeyer 11:15, 2:15. Scala/Alge – De Kock/F. Baumeyer 10:15, 12:15.

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