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Sturm führte zu Strassensperrung

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Milde Temperaturen und heftige Sturmwinde: Das vergangene Wochenende bot wechselhaftes Wetter. In Freiburg wurden Windspitzen von 94 Kilometern pro Stunde gemessen. Der Sturm führte zu mehreren Verkehrsbehinderungen. So musste die Kantonsstrasse zwischen Courlevon und Gurwolf während knapp 48 Stunden gesperrt werden. Mehrere Bäume waren am Samstagabend auf die Fahrbahn gestürzt, weitere waren teilweise entwurzelt und deshalb instabil. Im Verlaufe des gestrigen Tages mussten Arbeiter des kantonalen Tiefbauamtes deshalb rund 20 Bäume fällen oder von der Fahrbahn räumen. Am frühen Abend konnte die Strecke wieder freigegeben werden. Wie Corinne Rebetez, Sprecherin der kantonalen Raumplanungs-, Umwelt- und Baudirektion auf Anfrage erklärt, sei der betroffene Strassenabschnitt nicht besonders exponiert und habe bislang zu keinen Schwierigkeiten geführt.

Einige verirrte Autofahrer

Während der Sperrung der Kantonsstrasse wurde der Verkehr über Salvenach–Gurmels–Düdingen umgeleitet. «Wir signalisierten die Umleitung bereits in Murten und Freiburg, wobei man noch bis Gurwolf und Courtepin fahren konnte», erklärte Gallus Risse, Mediensprecher der Kantonspolizei Freiburg auf Anfrage. Die Sperrung habe wenig Verkehrsprobleme ausgelöst. Vor allem der Schwerverkehr habe sich gut an die Umleitung gehalten. «Am Sonntag hatten wir aber einige Anrufe von Personenwagenlenkern, die sich nicht mehr zurechtfanden.» Die meisten von ihnen habe man mit telefonischen Anweisungen wieder auf die korrekte Umleitung zurückgebracht.

Ein kurioser Fall erforderte den Einsatz einer Polizeipatrouille: Ein Lenker verpasste die signalisierte Umleitung und verfuhr sich. Als er auf einer Nebenstrasse wenden wollte, geriet er mit dem Auto in die Wiese. «Im nassen Wetter kam er ohne fremde Hilfe nicht mehr von der matschigen Wiese fort», erzählt Risse.

Es seien naturgemäss eher auswärtige Autofahrer, die bei Umleitungen in Schwierigkeiten gerieten. «Denn sie kennen oftmals nur die betroffene Hauptachse.» Auch ein Navigationsgerät helfe in dieser Situation nur bedingt: Kurzfristige Sperrungen wie am Wochenende zeige ein Navigationsgerät nicht an. «Dann steht der Autofahrer plötzlich vor der Absperrung und muss sich wie früher bei den Karten wieder selber orientieren.»

Sturmschäden: Strasse in Domdidier offen

R und 20 Einsätze wegen umgestürzter Bäume oder anderer Objekte: Diese Bilanz zieht die Kantonspolizei Freiburg in einer Mitteilung zum Sturm vom Wochenende. Ausser der Hauptstrasse zwischen Gurwolf und Courlevon musste auch die Oleyresstrasse in Domdidier wegen Räumungsarbeiten gesperrt werden, konnte aber bereits gestern Vormittag wieder freigegeben werden. sos

 

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