Am Donnerstagabend pfiffen starke Sturmböen über das Land, auch das Stedtli Murten blieb nicht verschont. Die Veranstalter des Lichtfestivals konnten deshalb drei der insgesamt 36 Arteplages nicht fürs Publikum freigeben, wie Simon Neuhaus, Projektleiter von Murten Tourismus, auf Anfrage sagte. Unter anderem musste ein Projektor in Sicherheit gebracht werden. Gestern Morgen nahm Neuhaus dann einen Augenschein vor Ort: «Es sieht gut aus, wir blieben von grösseren Schäden verschont.» Nur ein paar Billigzelte seien wegen des Windes zusammengeklappt. Der Projektleiter rechnet damit, dass nun wieder alle Arteplages für das Publikum geöffnet sind. Jenen, die in den nächsten Tagen vor Wind, Schnee und Kälte fliehen wollen, empfiehlt Neuhaus ein Besuch im Museum Murten: «Im Museum können die Besucher bei den vier Arteplages gut ein bis zwei Stunden verbringen.» Zudem gebe es im Museum heisse Suppe und Tee für Familien zu günstigen Preisen.
Im Gegensatz zu anderen Kantonen blieb der Kanton Freiburg von grossen Unwetterschäden verschont: «Wir verzeichneten nur ein paar umgestürzte Bäume», sagte Bernard Vonlanthen, Sprecher der Kantonspolizei Freiburg, auf Anfrage.
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