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Sturmtief «Roxana» braust mit Orkanböen über die Schweiz

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Das Tief Roxana ist mit Orkanböen in der Schweiz angekommen. 

Das mit einer Unwetterwarnung der Stufe rot versehene Sturmtief «Roxana» hat am Sonntagnachmittag erste Orkanböen über die Alpennordseite der Schweiz geschickt. Um 17.30 Uhr massen die Wetterdienste auf dem Säntis bereits 154 km/h. Im Flachland wehte es etwa in Niedergösgen SO mit 86 Stundenkilometern.

Auf dem Pilatus gab es Sturmböen von 139 Stundenkilometern, wie Meteonews auf Twitter mitteilte. Auf dem Jungfraujoch windete es mit Spitzenwerten von 121 km/h. Werte über 100 km/h verzeichneten auch der Uetliberg, Napf, Steinerberg, Moléson und das Hörnli.

Autofähre stellt Betrieb ein

Zürich Fluntern mass 104 Stundenkilometer, Pruntrut JU 89, Würenlingen AG 86. In Steckborn TG am Bodensee blies der Sturm mit Böenspitzen von 95 km/h, wie SRF Meteo berichtete. Die Autofähre von Romanshorn TG ins deutsche Friedrichshafen stellte den Betrieb wegen des Sturms am späten Nachmittag ein.

Auch die Bahn auf den Uetliberg fuhr bis gegen 22 Uhr nicht. Auf der Strecke Wil SG – Frauenfeld wurde der Zugsverkehr zwischen Weberei Matzingen und Frauenfeld für kurze Zeit wegen des Windes eingestellt. Am Flughafen Zürich hatten etliche Flugzeuge Schwierigkeiten beim Landen und mussten durchstarten.

Böen von bis zu 100 km/h

Die Meteorologen gingen davon aus, dass der Westwind in der Nacht auf Montag weiter auffrischt. Im Lauf der Nacht dreht der Höhenwind auf Nordwest. Die Wetterexperten rechneten im Flachland und in den Alpentälern mit Böen von bis zu 100km/h aus.

Begleitet wurde das von heftigen Niederschlägen, in der Höhe in Form von Schnee. Über 800 Metern über Meer prophezeite der Wetterbericht lokal bis zu 50 Zentimeter Neuschnee.

«Roxana» könnte Bäume umknicken

Gemäss Meteonews ist «Roxana» etwas stärker als die bisherigen Stürme dieses Winters. Der Sturm ist aber weit entfernt von den extremen Winterstürmen «Vivian» (1990), «Lothar» (1999) oder «Kyrill» (2007). Dennoch kann «Roxana» Bäume umknicken, Äste abbrechen sowie Ziegel und Baueinrichtungen wegwehen.

Durch den Wind entstehen Schneeverwehungen. Das WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung erhöhte die Warnstufe regional auf die zweithöchste Stufe 4. Damit herrscht in den inneralpinen Gebieten des Wallis, in der südliche Urseren, und in den inneralpinen Gebieten Graubündens grosse Lawinengefahr. In den übrigen Gebieten ist die Gefahr erheblich (Stufe 3).

Am Montag sind die Winde im Flachland mit einem herannahenden Hochdruckgebiet nur noch mässig. Dafür weht im Süden ein starker bis stürmischer Nordföhn mit lokalen Böen bis zu 100 Stundenkilometern.

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