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Stürzt Olympic den Meister vom Thron?

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Stürzt Olympic den Meister vom Thron?

Basketball – Lugano heute im ersten Playoff-Halbfinal zu Gast

Lugano hatte im Vorjahr im Playoff-Final Freiburg-Olympic geschlagen. Nun treffen die beiden Clubs bereits im Playoff-Halbfinal (best of 5) aufeinander. Auf dem Papier spricht alles für die Freiburger , die heute im ersten Spiel Heimrecht besitzen.

Von FRANK STETTLER

Während sich Olympic in der Viertelfinalserie klar mit 2:0 gegen Riviera durchsetzte, qualifizierte sich Lugano erst am Mittwoch in einer «Belle» gegen Lausanne/Morges für den Halbfinal. Bei einem Grossteil der Freiburger Spieler hielt sich die Freude über das Weiterkommen der Luganesi in Grenzen. Relativ gelassen nahm David Dar-Ziv die Qualifikation der Tessiner zur Kenntnis: «Mir ist der Gegner egal. Will man Meister werden, gilt es jedes Team zu schlagen. Auch die lange Reise ins Tessin macht mir keine Kopfschmerzen. Zumal ich schwer hoffe, dass wir den Gotthard nur einmal passieren müssen.»

Keine Revanche-Gelüste

In der Saisonbilanz liegt Olympic mit drei Siegen in der Meisterschaft vorne – allerdings eliminierte Lugano die Freiburger Equipe im Cup-Viertelfinal. Diese Niederlage liegt so manchem Saanestädter noch immer bös auf dem Magen. Von Revanche-Gelüsten will Nati-Spieler David Dar-Ziv dennoch nicht sprechen: «Wir haben uns für diese bittere Pleite bereits im letzten Meisterschaftsspiel revanchiert (120:80-Sieg). Dieser klare Erfolg darf uns aber keine falsche Sicherheit verleihen. In den Playoffs zählt so eine Partie nichts mehr.»

In der Tat darf man dieses Lugano nie unterschätzen. Aus dem Meisterteam der vergangenen Saison sind nach finanziellen Schwierigkeiten nur noch Polite, Raga und Quidome dabei. Trainer Milutin Nikolic kann nur auf eine Handvoll erfahrene Akteure zählen. Zuletzt engagierten die Tessiner Stasha Dudukovic. Dieser wechselte in der Saison 1998/99 von Lugano zu Olympic, machte aber nur einige Spiele für Freiburg, ehe er nach England ging um dort Rugby zu spielen. Das Basketballspielen hat er allerdings nicht verlernt – er ist immer noch für 20 Punkte pro Partie gut. Möglich ist immer, dass der Meister in letzter Sekunde einen weiteren Spieler aus dem Hut zaubert. So wird gemunkelt, dass Verginella oder Rimac zurückkehren könnten. So oder so hat jedoch Olympic das breitere Kader. Mehr oder weniger jeder Freiburger kann in einem Spiel für die Entscheidung sorgen.

Luganos knappes Kader

Die Offensive ist die Stärke der Tessiner. «Im Angriff ist Lugano gefährlich. Im Viertelfinal gegen Lausanne markierten sie immer über 100 Punkte. Aber sie haben eben nur sechs, sieben fähige Spieler. Dies dürfte sich in dieser Serie zu deren Nachteil entwickeln», meint David Dar-Ziv, der diese Saison von Genf zu Olympic stiess. Das Rezept für einen Sieg im heutigen ersten Spiel ist für Dar-Ziv denkbar einfach: «Wir müssen unser Spiel spielen. Will heissen, dass wir hart verteidigen müssen um dann schnell in den Angriff umzuschalten.» Spielertrainer Patrick Koller kann heute bis auf Kirmaci (verletzt) alle Spieler einsetzen.

Spielbeginn: heute Samstag um 17.30 Uhr in der Heilig-Kreuz-Halle.

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