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Subtilere Aggressionsart

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Untertitel: Gallus Grossrieder – Sportpädagoge

Autor: Mit GALLUSGROSSRIEDER
sprach GUIDO BIELMANN

Nein. Zum einen ist es ein gesellschaftliches Phänomen. Aber ich würde es nicht Aggressivität nennen, sondern aggressives Verhalten. Und man beobachtet es nicht nur bei Jugendlichen, sondern auch bei Erwachsenen. Im Sport tritt es vor allem im Leistungsbereich zum Vorschein. Es kommt oft zu emotionalen Ausbrüchen. Aber das Ganze ist ein Ausdruck unserer Gesellschaft. Im Grunde liegt dem aggressiven Verhalten ein Verlust an Respekt gegenüber Erwachsenen, Trainern und Lehrern zu Grunde. Das ist ein Phänomen.

Die Formen sind aber subtiler geworden. Zum Beispiel emotionale und soziale Gewalt gibt es heute mehr als physische und verbale. Man macht heute jemanden fertig, indem man ihn zum Beispiel auslacht. Aber das sind auch Verhaltensmuster, die nicht sporttypisch sind, sondern aus unserer Gesellschaft kommen. Was es heute vermehrt gibt, sind emotionale Ausbrüche. Aber es sind nicht nur gewalttätige Ausbrüche, auch die Freude, die Traurigkeit gehören dazu.

Emotionen. Das gehört zum Sport. Das ist auch ein Bestandteil des Impulsivseins. Und das muss nicht immer schlecht sein.

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