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Subventionen für private Ladestationen für E-Autos starten im Juli

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Ab dem 1. Juli 2022 wird der Kanton Freiburg den Bau von privaten Ladestationen für Elektrofahrzeuge finanziell unterstützen. Der Staatsrat will damit den Umstieg auf eine umweltfreundlichere Mobilität beschleunigen.

Der Bau von privaten Ladestationen für Elektroautos wird ab dem 1. Juli im Kanton Freiburg finanziell unterstützt. Der Freiburger Staatsrat setzt damit einen Entscheid des Kantonsparlaments um, wie er in einer Mitteilung schreibt. Die Finanzhilfe beträgt 500 Franken für eine Ladestation bei einem neuen Parkplatz und 1000 Franken für eine Ladestation bei einem bestehenden Parkplatz. Mehr Subventionen für einen bestehenden Parkplatz spricht der Kanton, weil ein Umbau in der Regel kostspieliger sei als ein Neubau. Die Fördermassnahme dauert laut Staatsrat bis spätestens Ende 2023 beziehungsweise bis die bereitgestellten Mittel von einer Million Franken ausgeschöpft sind.

Hintergrund der Massnahme ist der kantonale Richtplan. Darin ist festgehalten, dass die Mobilität umweltfreundlicher werden muss, um die energie- und klimapolitischen Ziele zu erreichen. Fossile Energie soll ersetzt – und bis im Jahr 2050 CO2-Neutralität erreicht werden. Das gehört zudem zu den Prioritäten des Klimaplans, den der Staatsrat im Juni 2021 verabschiedet hat. Dieser Punkt werde zudem ins Klimagesetz aufgenommen, das zurzeit ausgearbeitet wird. Nach dem Vorbild anderer Kantone wird der Kanton Freiburg deshalb den Bau von privaten Ladestationen für Elektrofahrzeuge finanziell unterstützen. 

Gebäudeenergieausweis Plus

Als weitere Massnahme wird der Staatsrat ebenfalls die Erstellung des Gebäudeenergieausweises Plus (GEAK Plus) finanziell unterstützen. Der GEAK Plus ist ein Instrument, das es den Hauseigentümerinnen und Eigentümern ermöglicht, über einen Bericht zu verfügen, der genaue Angaben zu möglichen Verbesserungen am Gebäude liefert. Die möglichen Arbeiten werden nach ihrer Priorität eingeteilt und die Kosten der energetischen Sanierungsarbeiten aufgelistet. Er soll die Entscheidungsfindung erleichtern und ermutigt Eigentümer, ihr Haus zu sanieren und so einen Beitrag an die energiepolitischen Ziele zu leisten.

Die Finanzhilfe hierfür beträgt 1000 Franken für ein Einfamilienhaus und 1500 Franken für alle anderen Gebäudekategorien. Die Fördermassnahme dauert bis spätestens Ende 2024.

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