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Suche nach der Koexistenz von Mensch und Tier

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Im Grossen Moos wurden in der letzten Zeit viele Bäume gefällt, weil Biber sie beschädigt haben, erklärte Pierre-Alain Sydler, Projektleiter und Sekretär des Stiftungsrates Biotopverbund Grosses Moos anlässlich der Mitgliederversammlung. Die Bäume seien trotz des erheblichen Schadens dabei das kleinere Problem, die würden sich wieder aufforsten lassen. «Schlimmer sind die Löcher und Gräben, die ein Biber macht. Dieses Unterhöhlen ist gefährlich. Traktoren können einbrechen und kommen aus eigener Kraft selten wieder aus dem Loch.» Es sei wichtig, in und an den Biotopen die Natur möglichst machen zu lassen und nur dort einzugreifen, wo es notwendig ist, so Sydler: «Mit dem Biber müssen wir uns arrangieren und mit ihm leben.»

Zwei runde Jubiläen

Der Biotopverbund wird dieses Jahr 20 Jahre alt, vor zehn Jahren wurde er zu einer Stiftung. Der Verbund unterstützt Projekte für den Naturschutz im Grossen Moos. Zum Beispiel ging eine Diplomandin der Frage nach, wie der Oberlauf des Foferebachs in Ins natürlich gestaltet werden könnte. Aktuell entwickelt der Biotopverbund ein Unterhaltskonzept für Naturschutzobjekte. In einem Biotop könnten bestimmte Tierarten gefördert werden, in einem anderen wieder andere Tier- und auch Pflanzenarten, so Projektleiter Sydler weiter. «Die Vernetzung möchten wir weiter fördern. Es ist jedoch schwierig, neue Flächen zu bekommen.» Ausserdem sei die Arbeit über die Kantonsgrenzen Freiburg und Bern schwierig, da jeder Kanton andere Vorgaben und Auslegungen habe. sim/fca

 www.biotopverbund.ch

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