«Die Varianten V1 und V2 sind am weitesten fortgeschritten und bringen für die Ortsdurchfahrt von Düdingen die grösste Entlastung», hält die SVP fest. Varianten, die neue Autobahnanschlüsse oder deren Versetzung beinhalten, seien nicht eigentliche Umfahrungsstrassen für den Dorfkern von Düdingen. «Solche Projekte sind eine neue Verkehrsführung für den Unteren und Mittleren Sensebezirk und als solche zu betrachten. Eine Realisierung dieser Varianten ist in den nächsten 20 Jahren nicht denkbar.» Sie hofft, dass Parteien und Behörden gegenüber den kantonalen Ämtern Einigkeit demonstrieren, um mittelfristig das Umfahrungsprojekt verwirklichen zu können.
Die Projekte für eine Umfahrungs- (V2) beziehungsweise Entlastungsstrasse (V1) der Dorfdurchfahrt von Düdingen waren vor einigen Monaten Gegenstand einer öffentlichen Informationsveranstaltung (FN vom 21. November 2003). Die SVP fordert, dass bis zur Eröffnung der Umfahrungsstrasse (V1 oder V2) an der gegenwärtigen Ortsdurchfahrtsstrasse keine verkehrsbehindernden Massnahmen getroffen werden.«Unnötige Baustellen bringen nur lebensgefährlichen Rückstau auf der A 12. Auch finanziell sind sie fragwürdig und ihr Nutzen ohne Umfahrungsstrasse fraglich», ist die Partei überzeugt.