BERN Die SVP sammelte bei den vergangenen eidgenössischen Wahlen all jene hinter sich, für die die Ausländerfrage das wichtigste Problem darstellt. Zu diesem Schluss kommt die Selects-Studie, die am Dienstag in Bern vorgestellt wurde. Wie ihr Autor Georg Lutz darlegte, hielten 57 Prozent der SVP-Wählenden die Ausländer- und die Kriminalitäts-Frage für das vordringlichste Problem. 89 Prozent hielten ihre Partei auch für die fähigste Kraft, das für sie wichtigste Problem zu lösen. So konnte die SVP ihre Wähler am besten mobilisieren. Deutlich zulegen gegenüber 2003 konnte sie bei den Jungen, bei Personen mit kleinem Einkommen und schmalem Schulsack. sda
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