Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

SVP für FDP-Ständerat

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Der 2. Wahlgang vom 9. November ist lanciert

Autor: Von WALTER BUCHS

Nach einer Zentralvorstandssitzung in Granges-Paccot stellte SVP-Präsident Jean-Luc Rimaz gestern Nacht vor den wartenden Medienvertretern fest, dass seine Partei «nach dem unanfechtbaren Wahlsieg vom Wochenende ihre Leader-Verantwortung im rechten Parteispektrum wahrnehmen» wolle. Zu diesem Zweck seien einstimmig zwei Entscheide gefällt worden: Den Mitgliedern werde empfohlen, beim 2. Wahlgang der Ständeratswahl den rechten Kandidaten zu unterstützen, der im Gegensatz zum linken Kandidaten «klar bürgerliche Ideen» vertrete. Mit der FDP habe es diesbezüglich keine Kontakte gegeben, um allfällige weitere Absprachen vorzunehmen. Zudem werde die Partei im kommenden Jahr bei der zu erwartenden Ergänzungswahl in den Staatsrat einen Kandidaten stellen.

Berset als SP-Kandidat unbestritten

An einem ausserordentlichen Parteikongress vom Dienstagabend in Neyruz haben gut 60 SP-Delegierte ihrem Kandidaten Alain Berset ohne formelle Abstimmung, aber mit grossem Applaus die volle Unterstützung für den 2. entscheidenden Durchgang zugesagt. Der Antrag des Parteivorstandes, den Kandidaten in die 2. Runde zu schicken, der am Sonntag mehr Stimmen bekommen hat, wurde von niemandem in Frage gestellt.

Die Parteiverantwortlichen stellten mit grosser Genugtuung fest, dass die Wahlziele am vergangenen Wochenende voll erreicht wurden. Nun gelte es, auch die 2. Runde erfolgreich zu gestalten und eine ausgewogene Freiburger Vertretung im Ständerat zu erreichen. Für Vizepräsident Bovigny muss die klare Botschaft heissen, dass die Linke unbedingt auch im Ständerat gestärkt werden müsse. Mit seiner «ruhigen und überlegten Art» habe Alain Berset die Fähigkeiten, dieses Ziel zu erreichen.
Für Nationalrat Erwin Jutzet ist die Lage ähnlich wie 1979, als dann Otto Piller im 2. Wahlgang gewählt wurde und die Freiburger SP erstmals einen Ständerat stellen konnte. Für ihn ist es wichtig, dass Freiburg von beiden politischen Blöcken im Ständerat vertreten wird. Auf dieses Ziel will auch Alain Berset selber hinarbeiten und bat alle Anwesenden um ihre volle Unterstützung.

Meistgelesen

Mehr zum Thema