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SVP-Mann wird in Ueberstorf «ausgewechselt»

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Ortsansicht Ueberstorf.
Aldo Ellena/a

Jean-Pierre Boillat von der SVP schafft die Wiederwahl nicht. Dafür ist neu sein Parteikollege Thomas Hunziker im Gemeinderat.

Die Mitte links – CSP ist die Gewinnerin bei den Gemeindewahlen in Ueberstorf. Sie schafft nicht nur die Wiederwahl der beiden Bisherigen Hans Jörg Liechti und Diana Schmutz, sondern gewinnt einen dritten Sitz dazu – dies auf Kosten der CVP, die nur noch einen Vertreter im Gemeinderat hat. Die CSP weist mit 38,29 Prozent den grössten Wähleranteil auf. Neu ist Thomas von Niederhäusern Mitglied des Gemeinderats. Zum einen habe die CSP von der CVP Stimmen geerbt, weil einer der CVP-Bisherigen nicht mehr angetreten sei, sagt CSP-Präsident Stefan Roux. Zum anderen seien auch SVP-Stimmen zur CSP gekommen. «Die SVP ist vor fünf Jahren neu angetreten und hatte gleich grossen Erfolg. Vielleicht ist dieser Schub inzwischen ein wenig verpufft.» Mit Thomas von Niederhäusern sei nun ein CSP-Landwirt im Gemeinderat.

Die gewählten Gemeinderätinnen und Gemeinderäte.
zvg

Ein anderer Thomas und Landwirt, nämlich Thomas Hunziker von der SVP sorgt für eine Überraschung. Der 52-Jährige erzielt 19 Stimmen mehr als sein Parteikollege Jean-Pierre Boillat. Das heisst, dass Letzterer die Wiederwahl nicht mehr geschafft hat. Die SVP mit einem Wähleranteil von 24,75 Prozent behält aber ihre zwei Sitze, denn auch Bruno Riedo, Bisheriger und Präsident der SVP Ueberstorf ist wiedergewählt worden. «Wir sind mit dem Gesamtresultat zufrieden, konnten wir doch unser Ziel erreichen», sagt er. Bereits im Vorfeld der Wahlen sei es den drei SVP-Kandidaten bewusst gewesen, dass alle drei ebenbürtig seien und dass deshalb das Risiko einer Nichtwiederwahl bestehe. «Jean-Pierre Boillat hat einen guten Job gemacht und in der Gemeinde viel umgesetzt.»

Bei den anderen Parteien sind die Bisherigen wiedergewählt worden: Anne Buri Geissbühler verteidigt als Parteilose den Sitz auf der Liste der FDP. Markus Riedo vertritt nun allein die CVP im Gemeinderat. CVP-Präsidentin Edith Beutler sagt dazu: «Schade, ich hatte mit zwei Sitzen gerechnet, da wir mit einer ausgewogenen Liste angetreten sind.» Aber so funktioniere halt Demokratie, und sie möge es allen Gewählten gönnen.

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