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SVP nominiert Landwirt

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Ueli Maurer zu Gast bei der SVP Freiburg

Autor: Von ELISABETH SCHWAB-SALZMANN

«Man muss uns nicht gern haben, aber die SVP soll respektiert werden», meinte Ueli Maurer. Die SVP habe in den vergangenen Jahren bemerkenswerte Erfolge erzielt, und doch brauche es im Kanton Freiburg immer noch Mut zu sagen, man gehöre zur SVP-Partei. Maurer warb für die Annahme des verschärften Asylgesetzes und die Ablehnung der Kosa-Initiative. «Unsere Partei will die Werte der Schweiz erhalten und dafür sorgen, dass man sich hier zuhause fühlt.»Nationalrat Jean-François Rime entgegnete dem Parteipräsidenten: «Es braucht bei uns nicht mehr besonders Mut zu sagen, man gehöre zur SVP. Es war übrigens meine beste politische Entscheidung, zur SVP gewechselt zu haben.»Der SVP-Kantonalpräsident Jean-Luc Rimaz sagte seinen Parteifreunden: «Seit zehn Jahren stellt Freiburg keinen Staatsrat mehr aus den SVP-Reihen. Es ist jetzt wieder Zeit, im Staatsrat vertreten zu sein.» Einstimmig nominierten die Anwesenden den 46-jährigen Familienvater Pierre-André Page als Kandidat für die Staatsratswahlen im kommenden Herbst. Der Landwirt aus Châtonnaye (Glanebezirk) ist seit zehn Jahren Grossrat. Seit 2001 präsidiert er die SVP-Fraktion im Kantonsparlament. «Ich bin bereit und motiviert für ein neues politisches Amt», sagte Page. Er möchte den Kanton attraktiver machen für Investoren, die Landwirtschaft stärken, für die Gemeinde-Klassifikation eine Lösung finden und sich für ein sichereres Umfeld für die Bevölkerung einsetzen.Der bisherige Oberamtmann des Vivisbachbezirkes, Michel Chevalley, ist seit acht Jahren im Amt und kandidiert für eine weitere Periode. Laurent Jacot, 38-jähriger Wirtschaftsfachmann, kandidiert für das Oberamt im Broyebezirk: «Ich stehe ein für einen dynamischen Broyebezirk und dafür, dass sich endlich der Aufschwung in diesem Bezirk – Jahre nach der Fertigstellung der A 1 – auch einstellt.» Beide Kandidaturen wurden einstimmig angenommen.Gilberte Demont, Präsidentin der Wahlplattform, erläuterte das Programm der Partei für die kommende Legislaturperiode: Unter dem roten Faden der Eigenverantwortung wird sich die SVP für einen gesunden Staatshaushalt einsetzen, für tiefere Steuern, Verbesserung der Kaufkraft der Bürger und einen grösseren Handlungsspielraum für Unternehmen. Die SVP fordert auch verbesserte Rahmenbedingungen für die wirtschaftlichen Aktivitäten, keine Verschärfung der Vorschriften in der Landwirtschaft und eine konsequentere Bekämpfung der Kriminalität als bisher. Die soziale Sicherheit soll sich darauf beschränken, nur jenen Personen zu helfen, die tatsächlich in Schwierigkeiten geraten sind. In der Erziehung und Ausbildung soll auf Qualität statt Quantität gesetzt, die Familien sollen punktuell unterstützt und es soll auf Selbständigkeit der Gemeinden und Förderung der Kultur und des Sports hin gearbeitet werden.

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