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SVP Sense prüft eine zweite Liste

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Nachdem die SVP Sense in Sachen Wählergunst in den letzten Wahlen sowohl auf nationaler als auch auf kommunaler Ebene stark zulegen konnte, versucht die Bezirkspartei diesen Schwung in die kantonalen Wahlen mitzunehmen. Wie Wahlkampfleiter Emanuel Waeber gestern Abend an der Nominationsversammlung der Bezirkspartei erklärte, verfolge die SVP das Ziel, die Anzahl Grossratsmandate von derzeit drei Sitzen im November auszubauen.

«Um einen vierten Sitz zu gewinnen, benötigen wir 25 Prozent der Wählerstimmen», rechnete Waeber vor. Er erinnerte daran, dass die Bezirkspartei in den kantonalen Wahlen von 2011 20,7 Prozent erreichte und dass die SVP bei den eidgenössischen Wahlen 2015 im Sensebezirk 32 Prozent der Stimmen auf sich vereinte. «Ich bin überzeugt, dass wir die Hürde für einen vierten Grossratssitz locker nehmen, wenn wir denn dafür kämpfen.» Weiter versucht die SVP mit Kandidat Markus Zosso, der sich in einer Ansprache an die Versammlung richtete, erstmals ins Oberamt einzuziehen. «Auch in dieser Hinsicht bin ich sehr optimistisch», sagte Waeber.

Auf der provisorischen Grossrats-Kandidatenliste der SVP Sense figurieren derzeit zwei Frauen und zwölf Männer. Diese stellten sich und ihre Anliegen gestern den Parteikolleginnen und Parteikollegen vor und wurden von diesen ohne Gegenstimmen nominiert. Drei der Kandidierenden sind als Generalräte bereits in einem Parlament vertreten, fünf weitere sind als Gemeinderäte tätig. Von den drei bisherigen Grossräten der SVP Sense finden sich die Namen von Emanuel Waeber und Markus Zosso auf der Kandidatenliste. Jener des Plaffeier Gross- und Gemeinderats Alfons Piller fehlt hingegen.

«Innerhalb der Partei interessieren sich mehr Personen für ein Grossratsamt, als Plätze auf der Liste zur Verfügung stehen», erklärte Emanuel Waeber. Um eine interne Ausmarchung zu umgehen, schlug Waeber vor, die Möglichkeit einer zweiten Liste zu prüfen und diese Liste bei Bedarf auch zu präsentieren. Mit 15 Ja- zu 8 Nein-Stimmen bei 6 Enthaltungen stimmte die Versammlung diesem Vorschlag zu.

 Mit diesen 14 Kandidatinnen und Kandidaten wird dieSVP Sense ins Rennen um dieGrossratssitze des Sensebezirksgehen: Emanuel Waeber (St. Antoni, bisher), Markus Zosso (Schmitten, bisher), Adrian Brügger (Düdingen), Karin Glauser (Alterswil), Manuela Klaus (Düdingen), André Kolly (Giffers), Niklaus Mäder (Düdingen), Bruno Riedo (Überstorf), Friedrich-Peter Roth (Alterswil), Pirmin Schenk (Flamatt), Achim Schneuwly (Oberschrot), Fritz Siegenthaler (Flamatt), Reto Sutter (Bösingen) und André Vlach (Tafers).

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