Der Delegiertenrat der SVP Sense hat für die Abstimmung vom 27. November die Nein-Parole gefasst. Wie die Partei mitteilt, beurteilten die Delegierten die Atomausstiegsinitiative als utopisch und radikal. Sie befürchteten, ein übereilter Ausstieg aus der Atomenergie würde die Preise für Energie massiv verteuern. Um Engpässe bei der Energieversorgung zu vermeiden, müsste die Schweiz zusätzlich Kohle- und Atomenergie importieren. Der Wirtschaftsstandort Schweiz würde massiv geschwächt. Die vielpropagierte Energiewende würde bei einer Annahme der Initiative zu einer Farce, ist die SVP Sense überzeugt.
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