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SVP Sense vermisst mutige Visionen im Regionalplan

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An der gestrigen Pressekonferenz in Tafers haben die Vertreter der SVP Sense erklärt, weshalb die allgemeine Stossrichtung der Regionalplanung Sense 2030 zwar ihren Erwartungen entspricht, sie aber dennoch in vielen Punkten Verbesserungsbedarf sehen. «Alles ist zu wenig konkret», betonte SVP-Grossrat Emanuel Waeber. So würden zum Beispiel beim Thema Siedlung konkrete Massnahmen fehlen, um Wohnen und Arbeiten zusammenzuführen, sagte Friedrich-Peter Roth, SVP-Gemeinderat aus Alterswil. Denn der Sensebezirk dürfe sich nicht zum Schlafbezirk entwickeln, es brauche ein Angebot von kurzen und attraktiven Arbeitswegen. So schlägt die Partei weiter vor, eine neue Arbeitszone Bundtels-Fillistorf-Schmitten/Bösingen zu realisieren. Dies über einen Autobahnanschluss bei der Raststätte Fillistorf.

Dezentrale Arbeitszonen

Als zu einseitig bewertet die SVP Sense die Zentrumsstruktur; sie sei zu stark auf den unteren Teil des Bezirks fixiert. «Die Möglichkeit zur Schaffung von dezentralen Arbeitszonen wird zu wenig berücksichtigt», so SVP-Grossrat Markus Zosso. Auch die Verkehrsfragen seien zu vage beantwortet worden. Allein mit der Absichtserklärung, die Umfahrungsstrasse Düdingen zu realisieren, sei das Verkehrsproblem nicht gelöst. So wünscht sich die Partei unter anderem auf den Achsen Plaffeien–Tafers–Düdingen und Plaffeien–Giffers–Freiburg alle 30 Minuten eine ÖV-Verbindung.

Die Vernehmlassung der Regionalplanung Sense 2030 geht heute zu Ende. ak

 

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