Die Pensionskasse der Stadt Freiburg hat 2017 extrem gut abgeschnitten. Trotzdem ist allen klar: Die Kasse muss einen Systemwechsel anstreben, sonst hat sie auf die Dauer keinen Bestand.
Im Generalrat zeigte sich am Montagabend, dass die meisten Parteien damit einverstanden sind, das Rentenalter der städtischen Angestellten zu erhöhen und den technischen Zinssatz zu senken. Viel weiter wollen FDP und SVP gehen: Sie fordern, dass die jetzige Kasse aufgesplittet wird und eine neue, private Kasse ohne Staatsgarantie gegründet wird. Diese wäre den jetzigen und künftigen Angestellten vorbehalten. «Damit wird die Stadt als Arbeitgeberin attraktiver», sagte FDP-Sprecher David Krienbühl.
njb
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