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Syndic von Bulle tritt zurück

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Autor: walter buchs

bulle Ende des vergangenen Jahres hatte der selbständige Kaufmann Jean-Paul Glasson verkündet, dass er am Ende der laufenden Legislaturperiode nicht mehr antreten werde. Gestern Freitag hat er den Gemeinderat mit der Mitteilung überrascht, dass er sofort zurücktreten werde. Er habe «nicht mehr Kraft, Ausdauer und Dynamik, die nötig sind, um ein so wichtiges Gemeinwesen zu leiten», wie es in einer Medienmitteilung der Stadt Bulle heisst.

Der Gemeinderat bedaure den Entscheid, «der ihn überrasche, den er aber respektieren müsse». Seit seiner Wahl in den Gemeinderat vor 20 Jahren habe sich Glasson durch eine «aussergewöhnliche Verfügbarkeit» ausgezeichnet und durch seine Menschlichkeit sei es ihm gelungen, die Gemeinde Bulle zusammenzuschweissen. Weiter werden seine Verdienste für die Entwicklung von Bulle und die Umsetzung zahlreicher Grossprojekte hervorgehoben.

Wie der Gemeinderat weiter mitteilt, hat er die Erste der Nicht-Gewählten auf der FDP-Liste, nämlich Anne Rod, als gewählt erklärt. Sie werde nun innerhalb der gesetzlichen Frist antworten, ob sie die Wahl annehme. Danach werde sich der Rat neu konstituieren.

Steile Politik-Karriere

Jean-Paul Glasson ist im April 1986 in den Generalrat von Bulle gewählt worden, den er im folgenden Jahr bereits präsidierte. Im Frühjahr 1989 wurde er in den Gemeinderat gewählt, wo er nun seit 1994 das Amt des Ammanns innehatte. Von 1990 bis 1998 war der FDP-Politiker im Kantonsparlament.

Im Herbst 1999 wurde Glasson in den Nationalrat gewählt. Auf Drängen seiner Partei stellte er sich Anfang 2007 noch als Ständeratskandidat zur Verfügung. Doch wenige Monate später sagte er ab und kündigte an, dass er im Herbst 2007 auch als Nationalrat nicht mehr antreten werde. Gleichzeitig nahm er aus gesundheitlichen Gründen ein paar Monate Auszeit, um sein Amt dann noch bis Ende Legislatur ausüben zu können.

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