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Syndics diskutieren mit «Fusion 2011»-Leuten

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FreiburgSollen erst fünf Gemeinden einen Fusionsvertrag ausarbeiten und dann ihren Einwohnerinnen und Einwohnern zur Abstimmung vorlegen? Oder soll erst die Bevölkerung bestimmen, ob sie eine Fusion zwischen Freiburg, Corminboeuf, Givisiez, Villars-sur-Glâne, und Granges-Paccot will? Darüber sind sich die Initianten von «Fusion 2011» (die FN berichteten) und die fünf Syndics nicht einig. Doch nun haben sie das Kantonsgericht gebeten, den dazu hängigen Rekurs zu suspendieren, wie René Schneuwly, Syndic von Granges-Paccot, einen Bericht der La Liberté bestätigt.

«Als die Initiative Fusion 2011 eingereicht worden ist, hat es die Agglomeration Freiburg noch nicht gegeben», sagt Schneuwly; «dass die Agglo die Vorgaben nun verändert, sehen die Initianten ein.» Beim ersten Treffen der Syndics mit den Fusions-Befürwortern kamen verschiedene Fragen auf den Tisch: Dürfen nur die fünf im Initiativtext genannten Gemeinden fusionieren? Darf Marly dazustossen? Was ist, wenn eine Gemeinde Nein sagt – dürfen die anderen Gemeinden fusionieren?

Zeit für Syndics zu kurz

Für die Syndics sehr wichtig ist die Frage des Zeithorizonts: «Bis 2011 schaffen wir es nicht, alle Fragen abzuklären, Verträge auszuarbeiten und abzustimmen», sagt Schneuwly. Ihm wäre es lieber, fällte die Bevölkerung erst den Grundsatzentscheid, bevor die langwierigen Arbeiten in Angriff genommen werden. Ob die Fusions-Befürworter ihre Initiative zurückziehen, wenn die Syndics eine Fusion auf lange Sicht anstreben, soll sich nächsten Monat klären. «Finden wir keine Lösung mit den Initianten, wird das Kantonsgericht entscheiden.» njb

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