Die Synode der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Freiburg fordert die Unterstützung der Flüchtlinge auf den griechischen Inseln. «Die Schweiz soll einen Teil der Betroffenen aufnehmen, die nach dem Brand im Flüchtlingslager Moria ohne ihr Verschulden obdachlos geworden sind», schreiben die Verantwortlichen in einer Pressemitteilung. An ihrer kürzlich abgehaltenen Sitzung in Murten stimmten sie einstimmig der Resolution der Evangelischen Kirche der Schweiz zu. So sollen die Flüchtlinge evakuiert werden und ein faires Asylverfahren erhalten.
An der ersten Sitzung nach dem Lockdown wurde zudem eine Analyse der Corona-Krise und deren Auswirkungen präsentiert. So stellten die Vertreter der Kirchgemeinden fest, dass die Investition in digitale Angebote lohnenswert ist. Dadurch sei eine bessere interne Vernetzung möglich. Viele Kirchgemeinden haben zudem den Lockdown genutzt, um sich neu aufzustellen.
Auch die Jahresrechnung 2019 wurde besprochen und einstimmig genehmigt. Diese schliesst bei einem Gesamtaufwand von fast 2,5 Millionen Franken mit einem Einnahmenüberschuss von rund 3500 Franken ab.
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