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Tafers dreht allmählich auf

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Nach dem Heimsieg gegen Estavayer gelang Tafers am Samstag gegen ein weiteres mitgefährdetes Team verdientermassen ein Sieg. Hätten die Sensler in den vergangen Spielen nur annähernd so diszipliniert gespielt, würde das Abstiegsgespenst nicht so fest in ihrem Nacken sitzen. Um den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, bleiben ihnen nun noch drei Spiele (Broc, Plaffeien und Überstorf).

Weil für beide Mannschaften einiges auf dem Spiel stand, zog sich eine gewisse Nervosität wie ein roter Faden durch das ganze Spiel gegen Ependes. Davon zeugen auch die insgesamt zehn Gelben Karten, welche der souveräne Schiedsrichter Ruffieux im Verhältnis sechs zu vier zeigen musste.

 Piller hält stark

Das frühe Führungstor von Fabio Fürst kam den Senslern natürlich entgegen und brachte vorübergehend mehr Ruhe in ihre Aktionen. Durim Seipi hatte sich gegen Marc Kilchoer durchgesetzt, flankte zur Mitte, wo Fürst mit einem herrlichen Kopfstoss die Führung bewerkstelligte. Weil die Tafersner aber in dieser Phase zu wenig konsequent den zweiten Treffer anstrebte, mussten sie nach einer halben Stunde prompt den Ausgleich hinnehmen. Remy Wohlhauser übernahm ein weites Zuspiel von Gregorie Andrey, liess den letzten Verteidiger stehen und bezwang Torhüter Christian Piller sicher. Kurz nach Wiederbeginn nutzte der eingewechselte Arber Gashi eine Unsicherheit von Torhüter David Rapin kaltblütig aus und brachte Tafers wieder in Führung (51.). Das Spiel erreichte nun sein bestes Niveau. Zügige Angriffe hüben wie drüben wechselten in bunter Reihenfolge. Ependes suchte konsequent den Ausgleich, doch Torhüter Christian Piller verdiente sich mit seinen ausgezeichneten Paraden das Prädikat des besten Spielers auf dem Feld. Mit einem Zuckerpass über dreissig Meter aus dem Mittelfeld leitete Michael Stulz die Entscheidung für die Hauptörtler ein. Fürst übernahm das Zuspiel und liess Rapin keine Abwehrchance (70). Mit einem Weitschuss sorgte Frédéric Page fünf Minuten später nochmals für Spannung, aber Tafers brachte den Sieg über die Distanz.

 Er sage nicht, der Sieg von Tafers sei gestohlen, doch ein Punkt hätte sein Team auch verdient, sagte Ependes-Trainer Stephane Python.

Tafers – Ependes/Arconciel 3:2 (1:1)

 Sportplatz Tafers.–110 Zuschauer. SR Ruffieux.Tore: 10. Fürst 1:0, 30. Wohlhauser 1:1, 51. Gashi 2:1, 70. Fürst 3:1, 75. Page 3:2.

 FC Tafers: Piller; Waeber, Schwarz, Zahno, Jungo; Haymoz (79. Okolic), Fürst; Stulz, Bürgi; Roulin (46. Gashi), Seipi.

FC Ependes/Arconciel:Rapin; Mory, Kilchoer, Leducq (58. Bovet), Marthe (83.Dufey); Andrey, Wohlhauser; Joye, Jungo (50. Brodard); Carbonnier, Page. 

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