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Tafers feiert die Schweiz und die Fusion

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Rund 1000 Besucherinnen und Besucher versammelten sich am Sonntag in St. Antoni zur 1.-August-Feier. Es war die erste grosse Veranstaltung für die fusionierte Gemeinde Tafers. Ein Augenschein.

Schnell füllten sich am späten Sonntagnachmittag die Tische mit Besucherinnen und Besucher der Bundesfeier in St. Antoni. Die Sonne brannte noch auf den Asphalt, und der kühle Schatten war Mangelware. Rot-weisse Girlanden hingen über dem Schulareal der Primarschule St. Antoni. Sie sollten beim Eindunkeln leuchten wie die Sterne am Nachthimmel.

Die 1.-August-Feier der Gemeinde Tafers in St. Antoni hatte für alle Ansprüche etwas zu bieten: Musik ertönte von drei verschiedenen Bühnen, Kinder lachten auf dem Springschloss. Jubla-Leitende aus allen drei Dörfern begleiteten die Kinder und malten die Schweizer Fahne und andere Kunstwerke auf deren Wangen. Die vielen Essstände verströmten einen würzigen Duft. Sei es eine Bratwurst, Flammkuchen oder asiatische Küche: Die Auswahl liess keinen hungrigen Magen leer. Ein kühles Softeis sorgte für eine angenehme Erfrischung, und auch die Unterhaltung liess nicht zu wünschen übrig: Der Zauberer Johnny Danger verwirrte das Publikum mit seinen Kartentricks und verblüffte die Zuschauerinnen und Zuschauer immer wieder mit überraschenden Wendungen und undurchschaubarer Magie. Die Schlangentänzerin Fabienne zog mit der Albinoschlange nicht nur Kinder in ihren Bann. «Alle wollen sie berühren», sagte die Schlangentänzerin lachend.

Auf den drei Bühnen rund um das Primarschulareal spielten im Verlauf des Abends verschiedene Bands und Gruppen. Buure-Buebe, Beaufort 9 und Simon Clerc hielten mit ihren Liedern die Stimmung aufrecht. Die Nationalhymne durfte natürlich auch nicht fehlen: Diese wurde gemeinsam von mehreren Musikgesellschaften der Gemeinde interpretiert. „Wir haben das aussergewöhnliche Privileg, gleich drei Musikgesellschaften in unserer Gemeinde zu haben“, so Claudia Gfeller-Vonlanthen, Gemeinderätin und OK-Präsidentin. Diese seien zum ersten Mal zusammen aufgetreten. 

Zusammenfinden und gemeinsam feiern

Bei dieser Bundesfeier handelte es sich um eine Premiere. Es war das erste grosse Fest, bei dem sich die Bevölkerung der drei Dörfer St. Antoni, Alterswil und Tafers zusammenfand und gemeinsam feierte. Die Dörfer hatten sich auf den 1. Januar 2021 zusammengeschlossen. Markus Mauron, Syndic von Tafers, hielt seine Rede denn auch zu dieser Gemeindefusion.

«Wir haben mit dieser Fusion eine Grösse erreicht, bei der man auch über grössere Infrastrukturen nachdenken kann», so Mauron. Auch die Ängste, Sorgen und Bedenken, die mit dieser Fusion einhergehen, wurden angesprochen und thematisiert. Damit ein Wir-Gefühl entstehen kann, dafür brauche es Zeit und Events, bei denen sich die Bewohnerinnen und Bewohner zusammenfinden können. Die Bundesfeier hat sich sicherlich positiv auf das Wir-Gefühl ausgewirkt. 

Eindrückliches Feuerspektakel 

Obwohl sich die Gemeinde Tafers bereits vor dem entsprechenden Erlass des Kantons gegen ein Feuerwerk entschieden hatte, gab es ein feuriges Spektakel hautnah zu erleben. Noel Fehlmann, Feuerkünstler, tanzte mit den Flammen und brachte die Besucherinnen und Besucher zum Staunen. Flammen schlucken oder mit brennenden Stangen jonglieren; wie Fehlmann das Feuer kontrollierte und manipulierte, liess einen schnell vergessen, dass es sich hierbei um lodernde Flammen handelte. Der Höhepunkt der Feuershow war eine aus Stichflammen und Funken bestehende Schweizer Fahne, die die Besucherinnen und Besucher in Staunen versetzte. 

Auch die Anwesenden konnten auf einem vorbereiteten Platz einen Vulkan oder bengalische Zündhölzer zünden. «Allerdings hat niemand diese Möglichkeit genutzt», so Gfeller-Vonlanthen.

Den Abschluss der Bundesfeier bestritt Simon Clerc und seine Band. Danach leerten sich die Tische, und die erste Bundesfeier der fusionierten Gemeinde Tafers ging zu Ende.

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