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Tafers-Freiburg erreicht das Soll

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Autor: michel spicher

«Gegen den Aufsteiger müssen wir ein Unentschieden erreichen, auch wenn wir nicht in Bestbesetzung antreten können», hatte Olivier Andrey vor dem Spiel gegen die Aargauer gefordert. Ohne Nicole Schaller, die beim internationalen Turnier in Dänemark Danish Junior antrat (1. Platz U17!), und ohne Roman Trepp, der aus beruflichen Gründen abwesend war, fehlten der Union am Sonntag zwei regelmässige Punktelieferanten.

Ohne Schaller und Trepp

Der Ausfall der 16-jährigen Schaller stellte gegen Argovia indes kein gravierendes Problem dar. Zu schwach präsentierten sich die Aargauerinnen bisher – sie konnten noch keinen einzigen Sieg feiern – zudem mussten sie auf Teamleaderin Susanne Keller (ehemals BC Kerzers) verzichten. So sprang Anna Larchenko anstelle Schallers im Einzel ein und kam gegen Schlittler bei einem 21:10, 21:14-Sieg nicht ins Schlittern. Und im Doppel ersetzte Tiffany Zaugg die Junioren-Nationalspielerin und setzte sich an der Seite der Taferser Spielertrainerin nach Anlaufschwierigkeiten im ersten Satz schlussendlich problemlos durch.

Den Ausfall von Roman Trepp vermochte die Union durch Florian Schmid indes nicht ganz zu kompensieren. Gewann Schmid im zweiten Herrendoppel an der Seite von Olivier Andrey locker, so zog er im dritten Einzel (erwartungsgemäss) den Kürzeren. Dabei zeigte sich, dass der junge Walliser, der auch in der Nationalmannschaft nur Doppel und Mixed spielt, seine Stärken in den Doppeldisziplinen hat. Trotz starker Gegenwehr verlor Schmid gegen Schmidli das Spiel in zwei Sätzen – ein Spiel, das Trepp im Normalfall gewonnen hätte.

Mixed sicherte das Remis

So war es das Mixed, das der Union den vierten Punkt zum Remis sicherte. Dabei standen Tiffany Zaugg und Dominique Aebischer dem Argauer Pascal Bircher gegenüber. Bircher, 4-facher Schweizer Meister im Mixed und 3-maliger Doppel-Titelhalter, ist nach vier Jahren Wettkampfpause auf diese Saison hin bei Argovia eingestiegen. Den Freiburgern sollte es egal sein, dass Bircher von der Form vergangener Tage weit entfernt ist. Sie nutzten die Gunst der Stunde und sicherten sich mit 21:18 im dritten Satz den Sieg und das 4:4.

«Klar gewonnen und knapp verloren»

Mit dem Unentschieden konnte Olivier Andrey, der im ersten Herreneinzel gegen Shaharudin nahe an einer Überraschung war, gut leben: «Normalerweise müssten wir den Aufsteiger schlagen, wenn wir in die Playoffs wollen.» Doch unter den gegebenen Umständen sei man mit dem Remis zufrieden.

Doch auch Andrey weiss, dass die Union mit dem Schnitt von fünf Punkten aus drei Partien das gesteckte Ziel Playoffs kaum erreichen wird. «Die bisherigen Spiele haben aufgezeigt, dass wir nicht zu weit nach vorne schauen sollten», sagt die Freiburger Nummer eins. Grund zum Optimismus hat Andrey trotzdem: «Wenn wir gewonnen haben, haben wir meist klar gesiegt. Die verlorenen Spiele gingen hingegen meist nur knapp zu unseren Ungunsten aus. Das stimmt uns für den weiteren Saisonverlauf zuversichtlich.», sagt die Freiburger Nummer eins.

Argovia – Tafers-Freiburg 4:4 (9:9)

Männer: Shaharudin – O. Andrey 21:18, 21:19; Wettstein – Fang 25:23, 17:21, 21:15; Schmidli – Schmid 21:19, 21:16. Shaharudin/Wettstein – Mattmüller/ Aebischer 21:17, 25:23; Schmidli/Bircher – O. Andrey/Schmid 15:21, 12:21. Frauen: Schlittler – Larchenko Fischer 10:21, 14:21. Schlittler/Stocker – Larchenko Fischer/Zaugg 18:21, 7:21. Mixed: Stocker/Bircher – Zaugg/Aebischer 22:20, 10:21, 18:21.

NLA. Rangliste (je 3 Spiele): 1. St. Gallen-Appenzell 10. 2. Yverdon 7 (15:9). 3. Solothurn, Adliswil-Zürich und Uni Basel je 7 (14:10). 6. Uzwil 7 (12:12). 7. Argovia 5 (11:13). 8. Tafers/Freiburg 5 (10:14). 9. La Chaux-de-Fonds 4. 10. Zentralschweiz 1.

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