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Tafers-Freiburg in Abstiegsnöten

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Seit 25 Jahren ist die Union Tafers-Freiburg eine feste Grösse in der Badminton-NLA. In diesem Vierteljahrhundert haben die Freiburger viele Hochs und Tiefs erlebt: Sie haben es nie bis ganz zuoberst aufs Treppchen geschafft und den Schweizer Meistertitel gewonnen, sie lagen aber auch nie ganz zuhinterst in der Tabelle und mussten absteigen. Letzteres droht Tafers-Freiburg nun in seiner 26. NLA-Saison zu widerfahren. Nach der 3:5-Auswärtsniederlage gegen den direkten Konkurrenten Yverdon ist die Union auf den vorletzten Tabellenrang abgerutscht und liegt nur dank des besseren Satzverhältnisses vor Schlusslicht Uni Basel.

Poker nicht aufgegangen

Dabei hatte Tafers-Freiburg am Sonntag für die Partie im Waadtland gleich drei ausländische Verstärkungen eingeflogen. «Angesichts der grossen Bedeutung des Spiels haben wir ausnahmsweise einen Spieler mehr engagiert als sonst», sagte Teamleader Oliver Andrey. «Unser Poker ist allerdings nicht aufgegangen. Zudem müssen wir nun in einem anderen Spiel nur mit einem Ausländer auskommen, um unser Budget nicht zu überspannen.»

Susan Egelstaff gelang bei ihrem zweiten Einsatz für die Union zwar der erste Einzelsieg, im Doppel mit Tiffany Girona klappte es allerdings weniger gut. Die Schottin, eine klassische Einzelspielerin, bekundete im Drivespiel Probleme und war bei den schnellen Bewegungen meist einen Hauch zu spät.

Egelstaffs Landsmann Kieran Merrilees kämpfte zwar wie ein schottischer Löwe gegen Jan Fröhlich, zog im Entscheidungssatz dennoch mit 17:21 den Kürzeren. Und der Engländer Gary Fox und sein Doppelpartner Julian Lehmann wussten im ersten Satz zu überzeugen. Der Überlegenheit von Coles/Durmartheray hatten sie mit Fortdauer des Spiels aber nichts Gleichwertiges entgegenzusetzen.

Weil auch Julian Lehmann im Einzel nie richtig ins Spiel fand und das Freiburger Mixed im dritten Satz Nerven zeigte (19:21), verpasste die Union das angestrebte 4:4-Remis. «Das Resultat ist eine Enttäuschung», sagt Olivier Andrey. «Nun stecken wir noch tiefer im Abstiegskampf.» In zwei Wochen (22. Februar, 14 Uhr) empfängt Tafers-Freiburg in der drittletzten Meisterschaftsrunde das Schlusslicht Uni Basel zum Duell. «Das wird für uns ein wegweisendes Spiel. Ein Sieg ist absolute Pflicht», sagt Vize-Schweizermeister Olivier Andrey. «Unsere taktischen Möglichkeiten sind aber nicht gross. Wir hoffen, dass Nicole Schaller bis dahin wieder fit ist und wenigstens im Doppel eingesetzt werden kann.»

Yverdon – Tafers-Freiburg 5:3 (10:8)

Männer. Einzel:Jan Fröhlich – Kieran Merrilees 21:17, 20:22, 21:17. Anthony Dumartheray – Olivier Andrey 13:21, 20:22. Oliver Colin – Julian Lehmann 21:17, 21:11.Doppel:Chris Coles/A. Dumartheray – Gary Fox/J. Lehmann 21:18, 21:9. J. Fröhlich/Pierrick Deschenaux – Oliver Schaller/K. Merrilees 8:21, 17:21.Frauen. Einzel:Lydia Powell – Susan Egelstaff 13:21, 18:21.Doppel:L. Powell/Jane Lydia – Malika Golay – S. Egelstaff/Tiffany Girona 21:19, 21:11.Mixed:M. Golay/Ch. Coles – T. Girona/O. Schaller 9:21, 21:15, 21:19.

Rangliste:1. Uzwil 11/26. 2. La Chaux-de-Fonds 11/25. 3. St. Gallen 11/24. 4. Argovia 11/22. 5. Adliswil 11/21. 6. Yverdon 11/20. 7. Tafers-Freiburg 11/19 (40:48). 8. Uni Basel 11/19 (38:50).

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