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Tafers/Freiburg ist Schweizer Vize-Meister

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Tafers/Freiburg ist Schweizer Vize-Meister

Badminton – Titelverteidiger Basel war zu stark für die Freiburger

Nach der 6:2-Niederlage am Samstag in Basel empfing Tafers/Freiburg im NLA-Playoff-Final Basel zuhause vor 200 Zuschauern. Die Freiburger hätten den Rückmatch höher als 6:2 gewinnen müssen. Dazu kam es nicht. Beim Zwischenstand von 1:3 stand der alte und neue Meister Basel bereits
fest. Tafers/Freiburg ist ehrenvoll Schweizer Vize-Meister.

Von GUIDO BIELMANN

Der BC Tafers gründete für die Interclubs vor sechs Jahren mit dem BC Freiburg die Union Tafers/Freiburg. Tafers selber steht seit 18 Jahren in der Interclub-NLA. Nach 1995 erreichten die Freiburger nun zum zweiten Mal den Playoff-Final. Und zum zweiten Mal in ihrer Geschichte sind die Freiburger Schweizer Vize-Meister.

Basel war sowohl am Samstag zuhause als auch gestern Abend ein zu starker Gegner. Die Geschwister Fabienne und Judith Baumeyer gewannen ihr Doppel zum Auftakt klar. Olivier Andrey/Simon Enkerli kamen darauf gegen Rémy Matthey/Bösiger nicht an; zu schwer wog die langjährige Erfahrung von Matthey. Es stand 1:1. In der dritten Partie des Abends kämpften Roman Trepp/Michael Andrey gegen Agung/Kunz gut, hatten aber keine Chance, und es stand vorentscheidend 2:1 für die Basler.
Die Entscheidung fiel im vierten Match, im Mixed. Marco Eggenschwiler/Anna Lartschenko hätten es gegen Lindhom/Pohar im Griff gehabt. Nach dem 17:15 unterlagen sie im zweiten Satz mit 11:15. Dabei patzte vor allem Anna Lartschenko mit ihrer etwas deplatzierten «Nonchalance», während Eggenschwiler kämpfte. Im dritten Satz schliesslich steigerte sich Lartschenko erheblich, während der junge Eggenschwiler Nerven zeigte und am Ende des Satzes zwei leichte Bälle am Netz in die Maschen schlug. Die Basler liessen die Fete steigen und gaben bei der uneinholbaren Führung von 3:1 die übrigen Spiele kampflos, und diese wurden w.o. zu Gunsten Basels gewertet. Basel gewann so erneut 6:2.

Tafers/Freiburg – Basel bei 1:3
beendet (2:6-Sieg für Basel)

Die Spielfolge: Fabienne Baumeyer/Judith Baumeyer s. Saya/Gruber 15:0, 15:9 (Stand 1:0); Olivier Andrey/Simon Enkerli u. Matthey/Bösiger 7:15, 10:15 (Stand 1:1); Roman Trepp/Michael Andrey u. Agung/Kunz 7:15, 9:15 (Stand 1:2); Marco Eggenschwiler/Anna Lartschenko u. Lindholm/Pohar 17:15, 11:15, 10:15 (Stand 1:3, Basel uneinholbar vorzeitig Meister); Stephan Baeriswyl – Christian Bösiger 8:15, 15:13, 7:3 abgebrochen. Folgende Partien nicht mehr gespielt – damit W.o.-Siege gemäss Reglement für Sieger Basel: Olivier Andrey – Agung 0:15, 0:15; Simon Enkerli – Matthey 0:15, 0:15; Anna Lartschenko – Pohar 0:11, 0:11.
Trainer Scherfig:
«Es ist okay für uns»

Mit dem Vize-Meistertitel konnte sich der dänische Trainer von Tafers/Freiburg, Allan Scherfig zufrieden geben: «Das Resultat ist okay für uns. Die Basler sind stärker als wir, vor allem auf der taktischen Ebene. Schade, dass wir auf diese Saison hin keinen ausländischen Mann engagieren konnten. Wir waren ja mit einem Tschechen nahe dran. Damit hätte alles anders ausgesehen.» Ob Scherfig bei Tafers/ Freiburg bleibt, ist nicht sicher. Er hat eine Option beim Schweizer Badminton-Verband.

Fabienne Baumeyer zu Genf: Auf die nächste Saison hin gibt es bei Tafers/Freiburg geringfügige Änderungen. Fabienne Baumeyer wird zu Genf gehen. Nichts Geringeres als die «Liebe» zieht sie dorthin.

Pascal Zbinden übergibt an Rachel Baeriswyl: Beim BC Tafers tritt Pascal Zbinden nach fünf Jahren als Präsident zurück. Zbinden war bereits in den Neunzigerjahren einmal Präsident. Neue Präsidentin wird Rachel Baeriswyl, die langjährige NLB-Spielerin bei Tafers/ Freiburg II: «Ich wünsche ihr viel Glück und Spass in ihrer Arbeit», sagte Zbinden gestern Abend. bi

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