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Tafers-Freiburg verabschiedet seinen Trainer mit einem Unentschieden

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Autor: michel spicher

Für Trainer Denis Christensen war es das letzte Spiel als Chef der Union. Nach drei Jahren bei Tafers-Freiburg wechselt der Däne zum schweizerischen Badminton-Verband, wo er neu einen 100-Prozent-Job bekleiden wird und dabei nationale Stützpunkt-Trainings leiten und administrative Aufgaben erledigen wird.

«Sein Abgang ist ein klarer Verlust für uns», kommentiert Assistent-Trainer Stephan Dietrich den Abgang. «Wir lassen ihn nur ungern ziehen.» Anderseits kann Dietrich den Entschluss von Christensen absolut verstehen: «Denis ist ein Profi, er lebt vom Badminton. Bisher konnte er sich mit mehreren (Badminton-)Jobs gleichzeitig – unter anderem als Trainer in Tafers – finanziell mehr schlecht als recht über Wasser halten. Nun hat ihm der schweizerische Verband ein Angebot unterbreitet, das er nicht ausschlagen konnte.»

Ein Remis für den scheidenden Trainer

Mit dem 4:4 am Sonntag gegen St. Gallen hat die Union dem scheidenden Trainer ein schönes Abschiedsgeschenk unterbreitet. Olivier und Michael Andrey mit ihren Siegen im Einzel und gemeinsam im Doppel haben wie schon oft in dieser vergangenen Saison den Grundstein zum Erfolg gelegt. Daneben sorgte das Mixed mit Chollet/Mattmüller für den vierten Spielgewinn.

Des einen Freud war des anderen Leid. Die sechstplatzierten Gäste aus der Ostschweiz hätten bei einem Vier-Punkte-Sieg über die Union noch theoretische Chancen auf eine Playoff-Teilnahme gehabt. Das 4:4 bedeutet frühzeitig das Ende ihrer Träume.

«Das Abschiedsgeschenk für unseren Trainer hätte gar noch grösser ausfallen können», weiss Stephan Dietrich. «Im zweiten Herrendoppel hatten Trepp/Aebischer einen Matchball, ehe sie mit 15:21, 21:19, 22:24 verloren.»

Der Aufbau geht weiter

Nicht erst mit dem Remis vom Sonntag haben die Sensler ihren Aufwärtstrend und die zuletzt gemachten Fortschritte bestätigt. «Nach einem harten Saisonbeginn, bei dem wir einige Niederlagen einstecken mussten, haben wir uns in der zweiten Meisterschaftshälfte gefangen», zieht Dietrich Bilanz. «Olivier und Michael Andrey waren unsere Teamstützen und mit Marc Mattmüller haben wir eine echte Alternative für die Doppel und Mixed gefunden. Zudem haben sich die Frauen in der zweiten Hälfte gesteigert.» Der achte Schlussrang entspricht somit den Erwartungen. «Wir befinden uns in einer Umbruchphase, in der wir Junioren für die kommenden Saisons aufbauen. Doch dies geschieht nicht von heute auf morgen.» Entsprechend brauche sein Team eine weitere Saison Zeit.

Unter welchem Trainer dies geschehen wird, ist indes noch unklar. «Wir sind weiter auf der Suche nach einem valablen Ersatz für Denis Christensen», verrät Dietrich. «Wir könnten uns auch vorstellen, einen Spielertrainer zu engagieren.»

Mit einem Punktgewinn in die NLB

Mit einer 3:5-Niederlage in Adliswil hat sich der BC Kerzers aus der Nationalliga A verabschiedet. Die Frauenfraktion bei den Seeländern um Susanne Keller und Sabine Braun, mit Unterstützung von Gustavo Sanz im Mixed, sorgten für den fünften Punktgewinn im 18. Meisterschaftsspiel.

Tafers-Freiburg – St. Gallen-Appenzell 4:4 (9:9)

Männer: O. Andrey – C. Heiniger 13:21, 21:17, 21:12; M. Andrey – Huber 21:6, 21:7; Trepp – Dorizzi 12:21, 15:21. M. Andrey/M. Andrey – C. Heiniger/T. Heiniger 21:12, 21:17; Trepp/Aebischer – Dorizzi/Cuntapay 15:21, 21:19, 22:24. Frauen: Heiniger – Pelling 12:21, 13:21. Sommer/Zaugg – Pelling/ Djajawasito 17:21, 11:21. Mixed: Chollet/Mattmüller – Biedermann/ T. Heiniger 21:19, 21:17.

Adliswil-Zürich – Kerzers 5:3 (11:6)

Männer: Shaharudin – Schläpfer 21:12, 21:11; Razi – Siegenthaler 21:7, 21:17; Fang – Johner 21:11, 21:12. Razi/M. Spühler – Siegenthaler/Schläpfer 21:10, 21:15; Hartmann/Wuhrmann – G. Sanz/Johner 21:16, 21:14. Frauen: Hückstädt – Keller 19:21, 17:21. F. Spühler/A. Spühler – Keller/Braun 16:21, 8:21. Mixed: A. Spühler/Contartese – Braun/G. Sanz 12:21, 21:15, 21:23.

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