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Tafers-Freiburg zeigt weiterhin keine Schwäche

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Mit einem 5:3-Sieg gegen Brig und einem 6:2-Erfolg gegen St. Gallen-Appenzell hat Tafers-Freiburg die NLA-Qualifikation als souveräner Sieger abgeschlossen. Im Playoff-Halbfinal trifft die Union nun auf das Team Argovia.

Tafers-Freiburg hat in der Badminton-NLA auch zum Abschluss der Qualifikation keine Schwäche gezeigt: Bei Olympica Brig gewann die Union am Samstag mit 5:3, tags darauf schickte sie St. Gallen-Appenzell mit einer 6:2-Packung nach Hause. Für die Freiburger waren es die Siege sechs und sieben in Serie. Während die Konkurrenz regelmässig geschwächelt hat – zuweilen auch verletzungsbedingt – haben sie ihre Leistungen unbeirrt und selbstsicher durchgezogen. Die Belohnung für die insgesamt konstanteste und homogenste Equipe ist der überlegene Qualifikationssieg. Damit hat Tafers-Freiburg im Playoff-Halbfinal (9./10. April) gegen das Team Argovia das Heimrecht im entscheidenden Rückspiel ebenso auf seiner Seite wie in einem allfälligen Final. «Wir hatten das Glück, dass wir ohne grössere Verletzungen durch die Qualifikation gekommen sind und wir leistungsmässig unser Niveau halten, ja, sogar etwas steigen konnten», erklärt Headcoach Oliver Schaller das starke Abschneiden seiner Schützlinge. «Unser Team harmoniert nicht nur auf dem Feld sehr gut, sondern auch daneben. Ich denke, in puncto Teamspirit sind wir den meisten anderen ein Stückchen voraus.»

Vier Freiburger Trümpfe

Wie fast immer in dieser Saison war auch am Wochenende auf das Duo Oliver Schaller/Alexander Dunn Verlass. Die beiden gewannen zweimal nach verlorenem Startsatz doch noch überlegen. Auch Nicole Schaller im Einzel sowie im Doppel mit Céline Burkart sowie das gemischte Doppel Céline Burkart/Alexander Dunn traten am Wochenende überzeugend auf und waren zweimal klar siegreich.

Es sind diese vier Trümpfe – Fraueneinzel, Frauendoppel, Mixed und erstes Männerdoppel –, die Tafers-Freiburg auch in der Halbfinalserie gegen Team Argovia zum Sieg führen sollen. «Im ersten Männerdoppel, im Frauendoppel und auch im Mixed sind wir Favorit», blickt Oliver Schaller auf die Playoffs. Drei der acht Spiele dürfte die Union damit auf sicher haben, zwei weitere braucht sie noch, um jeweils mit 5:3 zu gewinnen. «Im Fraueneinzel ist auf dem Papier wohl Argovia zu favorisieren, weil es die Schweizermeisterin Ronja Stern in seinen Reihen hat. Aber Nicole Schaller liebt solche Spiele, sie ist durchaus in der Lage, Argovias Nationalspielerin zu bezwingen. Das ist ein 50:50-Spiel.»

Ein offener Halbfinal

Zum Kräftemessen zwischen Nicole Schaller und Ronja Stern ist es in der Qualifikation nie gekommen, weil die 24-jährige Aargauerin jeweils verletzt war. Auch aus diesem Grund sind die beiden Siege (5:3, 6:2), die Tafers-Freiburg in der Regular Season gelungen sind, nur beschränkt aussagekräftig. «Zürich und wir sind sicherlich die beiden Teams aus den Top 4, die man am besten einschätzen kann, weil sie immer mit der kompletten Mannschaft angetreten sind», sagt Trainer Oliver Schaller. Argovia sei schwieriger auszurechnen, weil neben Teamleaderin Stern einmal auch die Nummer 1 der Männer, Nationalspieler Tobias Künzi, gefehlt habe.

Im zweiten und dritten Männereinzel dürfte das Team Argovia mit Christian Kirchmayr und Cedric Nyffenegger leichte Vorteile haben, auch wenn Julian Lehmann und Benedikt Schaller zuletzt mächtig Fahrt aufgenommen haben. Gegen St. Gallen-Appenzell haben die beiden Freiburger ihren Aufwärtstrend bestätigt: Lehmann mit einem hart erkämpften Fünf-Satz-Sieg gegen Rinoy Manavalan und Benedikt Schaller gegen Nils Harzenmoser mit einem Erfolg in vier Sätzen. «Ich denke, das Halbfinalduell gegen Argovia ist sehr offen, einige Spiele sind 50:50», orakelt Oliver Schaller. Die Tatsache, dass sich die Aargauer momentan in einer Baisse befinden und in den letzten fünf Matchs viermal verloren und einmal Unentschieden gespielt haben, will er nicht überbewerten. «Zuletzt haben sich einige der angeschlagenen Spieler geschont. In den Playoffs wird Argovia wieder anders zu Werke gehen.»

Für Tafers-Freiburg ist der Finaleinzug das klare Ziel – nicht erst seit der starken Qualifikation. «Ich freue mich auf das Duell, zumal wir uns mit dem Team Argovia gut verstehen. Das wird eine richtige Playoff-Party.»

Zürich lacht, Yverdon weint

Keine Party mehr gibt es in dieser Saison für Yverdon-les-Bains. Die Waadtländer sind die grossen Verlierer im Kampf um die Playoff-Plätze. Sie gingen als Tabellenvierte mit zwei Punkten Vorsprung auf Brig und Zürich in die abschliessende Doppelrunde. Und obwohl sie gegen La Chaux-de-Fonds 5:3 gewannen und auch gegen Uzwil punkteten (3:5), fielen sie noch aus den Top 4. Stattdessen sicherte sich Zürich in extremis mit zwei 7:1-Siegen gegen Team Argovia und Schlusslicht St. Gallen-Appenzell neben Tafers-Freiburg, Uzwil und Team Argovia ein Playoff-Ticket.

Für La Chaux-de-Fonds geht der Weg derweil in die andere Richtung. Zusammen mit St. Gallen-Appenzell, das schon länger als Absteiger feststehet, muss der Schweizermeister von 2018 den Gang in die NLB antreten.

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