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Tafers holt mit der Staffel das Double

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SchiessenTafers hielt am ersten Wochenende der Schweizer Meisterschaften dem Druck stand und verwies Ebnat-Kappel und Zürich-Stadt auf die Ränge zwei und drei. Es ist der insgesamt 15. Titel für die Sensler mit der Staffel.

«Ein kleines Trostpflästerchen», meinte Irène Beyeler nach dem Wettkampf, als sie darauf angesprochen wurde, ob dieser Titel etwas über das eher schwache Abschneiden an den Europameisterschaften hinweghelfe. In der Tat war die Enttäuschung gross, als drei der vier Taferser Staffelschützen in Prag die eigenen Ziele nicht erreichten. Unterstützt von Philippe von Känel gab es für die Fanionstaffel aus Tafers deshalb nur ein Ziel: Sieg.

Von Beginn weg in Führung

Startschütze Simon Beyeler begann morgens um 8 Uhr seinen Wettkampf denn auch stark. Zweimal 99 von 100 möglichen Punkten, da hielt bereits kein anderes Team mit. Von Beginn weg zeigte die Tafel hinter Titelverteidiger Tafers I die Eins an, was so viel hies, wie «hier steht der Titelanwärter».

Der Übergang von Simon Beyeler zu seiner Schwester Irène verlief zwar harzig. Irène – mit einem neuen Gewehr am Start – verbuchte überraschenderweise viele Neuner. Trotzdem kam keine der insgesamt 60 gestarteten Staffeln in die unmittelbare Nähe von Tafers. Sowohl Philippe von Känel wie auch Nicolas Rouiller blieben mit ihren Resultaten auf Zielkurs. Rouiller sprach nach dem Wettkampf trotzdem noch von einem «Kampf». Aber so richtig an ein Scheitern der Vorzeigestaffel der Schweiz konnte niemand glauben.

Sportchef Norbert Sturny kommentierte den Sieg denn auch nüchtern: «Es war ein erwarteter Sieg. Alles andere hätte mich überrascht. Positiv ist aber, dass das Team keine Experimente anstellte, sauber arbeitete und insgesamt dem Druck standhielt.»

Freiburg-Stadt überraschte

Für die Überraschung des Tages war Freiburg-Stadt verantwortlich. Die Freiburger waren in den letzten Jahren selten im ersten Drittel vorzufinden. Umso grösser die Überraschung, als Freiburg hinter Tafers bis zur Hälfte des Wettkampfes mit einer Silber- oder Bronzemedaille liebäugeln durfte. Erst ab dem dritten Schützen wurde die Staffel zurückgebunden. Erfolgreichster Club war wiederum Tafers, das drei Staffeln im ersten Viertel der 60 finalberechtigten Staffeln zu platzieren vermochte. In der mittlerweile 34-jährigen Geschichte der Kurzdistanz-Gewehr-GM gewann Tafers zwei Drittel aller Medaillen: 15-mal Gold, 5 -mal Silber und 3-mal Bronze.

Thörishaus das Mass im Nachwuchs

Während Tafers nach wie vor die Elitekategorie dominiert, hat es die Leaderposition beim Nachwuchs an Thörishaus abtreten müssen. Die vom Vater von Nicolas Rouiller (Tafers) trainierten Thörishauser Jugendlichen sicherten sich sowohl bei den Junioren wie bei der Jugend den Titel. Tafers I vergab bei den Junioren rein rechnerisch den Sieg durch den Einsatz von Fabio Jeckelmann in der zweiten Juniorenequipe. Jeckelmann lieferte mit 389 Punkten das zweithöchste Taferser-Resultat, während sowohl Samantha Gugler wie auch Fabian Götschmann bei Tafers I unter ihren Möglichkeiten blieben. pc

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