Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Tafers I und II für Playoffs qualifiziert

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Tafers I und II für Playoffs qualifiziert

Schweizer Luftgewehr-Mannschaftsmeisterschaft

Was kaum mehr für möglich gehalten wurde, ist eingetreten. Die beiden Formationen aus Tafers haben ihre Begegnungen in der letzten Runde klar gewonnen und stehen am 21. Februar in Payerne im Playoff-Final der Schweizer Luftgewehr-Mannschaftsmeisterschaft.

Von PATRICK COTTING

Es sollte seit Jahren einer der am besten vorbereiteten Mittwoch-Abende werden. Othmar Baeriswyl hat die zwei Teams moralisch kampfstark auf die beiden Begegnungen gegen Riedern-Glarus und Region Thunersee vorbereitet. Beide mussten gewinnen, um sicherzustellen, dass das erste Saisonziel, Playoff-Teilnahme, erreicht wird. Und zum ersten Mal in dieser Saison hielten beide Mannschaften dem Druck stand. Tafers I mit dem Rundenbestresultat, Tafers II mit dem zweitbesten Resultat, das waren Hammer, die auch in Olten noch kaum verdaut sein dürften. Nun scheint für den Final am 21. Februar nachmittags in der Sportanlage von Payerne alles offen zu sein.

Eine Medaille schon fast auf sicher

Tafers I und Tafers II werden gemäss Reglement in der gleichen Gruppe zusammen mit Ebnat-Kappel starten. Gewinnen beide gegen Ebnat-Kappel, so kämpft die bessere Taferser Formation um den Schweizermeistertitel und die schlechtere um Bronze. Verlieren beide Formationen gegen Ebnat-Kappel, was einer Riesenüberraschung gleichkäme, so wird die bessere der beiden Formationen um Bronze kämpfen. Die Prognose, dass es wiederum zum Zweikampf Tafers I gegen Olten um den Titel kommen könnte, ist allerdings wahrscheinlicher. Die Solothurner haben sich in der letzten Runde geschont und zwei Schützen der zweiten Formation «geliehen», damit diese den Aufstieg in die NLB schafft.

Die beiden Sensler Teams trainieren nun intensiv für den Playoff-Final. Dieser wird in der wichtigsten letzten Begegnung nach dem kommandierten ISSF-Finalmodus ausgetragen. Das heisst, dass jeder Schütze genau 75 Sekunden Zeit hat, um den Schuss im Zentrum abzugeben. Wer länger braucht, erhält eine Null registriert, welche gleichbedeutend mit der Niederlage der Begegnung und der Medaille für das Team sein dürfte. Für Hochspannung ist also gesorgt.

Taferser Junioren Schweizermeister!

Der Nachwuchs hats der Elite vorgemacht. Pascal Lorétan, Marco Poffet, Manuela Poffet, Adrian Jungo, Urs Rappo und Marc Roggo haben auch die letzte Runde für sich entschieden und wurden ohne Punkteverlust Schweizermeister. Hervorzuheben sind auch Irène Beyeler und Nicolas Rouiller, die in den ersten Runden für einen sicheren Start gesorgt haben. Beide kamen in den letzten Runden in der Elite zum Einsatz und trugen massgeblich zu den beiden überragenden Siegen von Tafers und der Playoff-Qualifikation bei.

St. Antoni und Tafers III
bleiben in der 1. Liga

Die beiden Sensler Clubs werden auch in der nächsten Saison in der 1. Liga starten. St. Antonis Ambitionen auf den Aufstieg scheiterten wie jene von Tafers III an der starken zweiten Oltner Formation.

Resultate der Spitzenteams aus Tafers

Tafers I: Beyeler Brigitte 192, Burger Daniel 198, Cotting Patrick 195, Rumo-Currat Natascha 194, Sturny Norbert 194, von Känel Philippe 198, Vonlanthen Tobie 192, Beyeler Irène 199. – Total 1562.
Tafers II: Andrey Markus 199, Beyeler Simon 198, Christe Andreas 196, Dufaux Pierre-Alain 192, Monney Sandra 195, Müller Beat 195, Vonlanthen David 187, Rouiller Nicolas 197. – Total 1559.

Meistgelesen

Mehr zum Thema