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Tafers mit dem Remis gut bedient

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Tafers mit dem Remis gut bedient

Fussball 2. Liga – Ein Tor von Domdidier in der Nachspielzeit nicht anerkannt

Nach einer schwach geführten ersten Halbzeit, zeigten die beiden Mannschaften in der zweiten Spielhälfte doch noch ein gefälliges Spiel. Am Schluss war der FC Tafers allerdings mit dem Unentschieden noch gut bedient.

Von BRUNO GROSSRIEDER

«Abseits oder nicht? Tor oder nicht Tor?» Mit diesen Fragen beschäftigten sich sowohl Spieler wie Zuschauer aus beiden Lagern nach Spielschluss. Domdidiers Mittelfeldspieler Tapia hatte zwei Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit aus sechzehn Metern abgedrückt. Der Taferser Torhüter Siffert liess den Ball zum Schrecken aller zwischen den Händen ins Tor gleiten. Auf Intervention des Linienrichters verweigerte aber Schiri Cardoso die Anerkennung des vermeintlichen Siegestores der Gäste.

Ein grosser Kommentar über die Ereignisse in der ersten Halbzeit erübrigt sich insofern, als die beiden Mannschaften den Zuschauern doch etwas gar dürftige Fussballkost anzubieten hatten. Viel mehr war, in Anbetracht der zumindest für die Gäste ungemütlichen Tabellenlage, auch nicht zu erwarten.

Torhüterwechsel

Dass das Spiel in der zweiten Halbzeit bedeutend besser wurde, war das Verdienst der Gäste aus dem Broyetal. Sie gingen plötzlich viel entschlossener ans Werk und kamen über die linke Seite gefährlich vor das Tor der Sensler. Vorerst scheiterten aber Pauchard und Tapia an Torhüter Siffert. Doch nach einer Stunde war dann die Führung der Gäste Tatsache. Pauchard hatte mit einem ausgezeichneten Zuspiel Monneron eingesetzt, der Torhüter Siffert mit einem Schlenzer in die entferntere Ecke keine Abwehrchance liess. Durch diesen Rückstand sichtlich geschockt, sah es danach während einer Viertelstunde für die Sensler nicht gut aus. Die einfachsten Zuspiele und selbst die Freistösse gelangen nicht wunschgemäss. Auf der anderen Seite brauchte es eine Glanzparade von Torhüter Siffert, um die Sensler nach einem Schuss von Monneron vor einem weiteren Verlusttreffer zu bewahren.

Das verletzungsbedingte Ausscheiden von Torhüter Châtagny, zehn Minuten vor Schluss, brachte dann aber eine gewisse Unsicherheit in die Hintermannschaft der Gäste, was Tafers geschickt auszunutzen vermochte. Sie bestimmten nun das Spielgeschehen und kamen durch Mario Misic nach einem Gedränge vor dem Tor noch zum Ausgleich. «Einmal am Tabellenende haben sich alle Geister gegen uns verschworen», meinte Gäste-Trainer Olivier Brülhart

Tafers – Domdidier 1:1 (0:0)

Tafers. 220 Zuschauer; SR: Cardoso, Yvorne; Tore: 60. Monneron 0:1, 83. Mario Misic 1:1.
FC Tafers: Siffert; Stulz (82. Brülhart);
Krattinger, Nicolas Misic, Spicher; Lauper (46. Andreas Catillaz), Wolhauser (72. Kaiser), Köstinger, Stritt; Schröder, Mario Misic.
FC Domdidier: Châtagny (77. Droz); A. Corminboeuf (85. Collaud); Dufaux, Devalois, Delley; Murith, Tapia, Marcello, Brasey (74. Jelk); Pauchard, Monneron.

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