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Tafers packt Verkehrsfragen an

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Parkplatzbewirtschaftung, sicherer Schulweg, Verkehrsberuhigung: Mehrere Anliegen rund um den Verkehr sind an den Taferser Gemeinderat gelangt. «Die Akteure im öffentlichen Raum sind vielfältig. Jeder beansprucht seinen Platz, jeder braucht seine Freiheit», sagte Gemeinderat André Vlach an der Gemeindeversammlung vom Mittwochabend. Der Verkehr beschäftigt den Gemeinderat in vielen Punkten: Bürger haben eine Petition für Verkehrsmassnahmen im Bereich Kreuz und Steinigenweg eingereicht. Der Gemeinderat holt zurzeit Meinungen und Visionen von der Bevölkerung zur Parkplatzbewirtschaftung ein. Und es liegen zwei Studien vor, darunter jene über die Aufwertung der Ortsdurchfahrt (Valtraloc) mit Verkehrsberuhigungsmassnahmen.

Wie Gemeinderat André Vlach an der Versammlung informierte, ist er mit seiner Gemeinderatskollegin Riccarda Melchior nun dran, ein umfassendes Verkehrskonzept zu erarbeiten, das alle Verkehrsteilnehmer und alle gesetzlichen Vorgaben vereint. «Es ist eine Herausforderung, eine realisierbare Variante zu erstellen», sagte Vlach zu den 26 anwesenden Stimmbürgern. Das Projekt erarbeitet der Gemeinderat in Zusammenarbeit mit dem kan­tonalen Tiefbauamt.

Eine Bürgerin fragte, in welchem Zeithorizont konkrete Pläne vorliegen werden. «So schnell wie möglich», antwortete Vlach. Jetzt aber schon Zeitangaben machen zu wollen, sei noch zu früh.

Auch in Sachen Verkehr informierte Vlach über die Sanierung der Spitalstrasse. Im Zuge der Bautätigkeiten unterhalb der Spitalstrasse – auf der Maggenbergmatte – sind die Strasse und die angrenzende Böschung unstabil geworden (die FN berichteten). Das Terrain wird nun saniert, die Arbeiten dauern rund drei Monate, wie der Gemeinderat auf der Homepage informiert. Ein Bürger fragte nach, wer für die Kosten der Sanierung aufkomme. «Die Bauherrschaft», antwortete Vlach. Sie sei nun mit ihrer Versicherung in Kontakt.

«Mit Vorsicht geniessen»

Die Versammlung genehmigte die laufende Rechnung 2018 von Tafers einstimmig. Sie schliesst mit einem Mehrertrag von rund 88 300 Franken, dies bei einem Gesamtaufwand von rund 14,9 Millionen Franken. Es sei zwar ein erfreuliches Ergebnis, sagte Gemeindekassier Rafael Bucher, denn das Budget habe einen Mehrertrag von 4040 Franken vorgesehen. «Aber das Ergebnis ist mit Vorsicht zu geniessen.» Denn die Differenz sei vor allem auf einmalige Steuernachzahlungen zurückzuführen. Ein Mitglied der Finanzkommission stimmte dem zu: «Wenn wir unser Ergebnis mit anderen Sensler Gemeinden vergleichen, steht Tafers nicht so gut da.»

«Die Akteure im öffentlichen Raum sind vielfältig. Jeder beansprucht seinen Platz, jeder braucht seine Freiheit.»

André Vlach

Gemeinderat

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