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Tafers/Schmitten und Ärgera gescheitert

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Tafers/Schmitten und Ärgera gescheitert

Unihockey, 1. Liga: Courtepin gewinnt Derby gegen Gambach

In der Unihockey-Meisterschaft der 1. Liga hat sich Thun mit einem Heimsieg gegen Verfolger Tafers/ Schmitten die Teilnahme an den Aufstiegsspielen gesichert. Ärgera vergab seine kleine Chance mit einer Niederlage in Köniz.

Im Abstiegskampf feierte Courtepin einen wichtigen Sieg im Derby gegen Freiburg/Gambach. Alterswil/St. Antoni musste sich beim Tabellenletzten Worblental mit einem Unentschieden begnügen.

Thun – Tafers/Schmitten 8:5

Tore: 1. 1:0, 5. Boschung (Schorno) 1:1, 7. Schorno (Blaser) 1:2, 14. 2:2, 15. A. Fasel (Ulrich) 2:3, 17. Ulrich (Neuhaus) 2:4, 20. 3:4, 22. 4:4, 24. 5:4, 32. Boschung (Blaser) 5:5, 32. 6:5, 58. 7:5, 59. 8:5.

Dieses Wochenende kam es in Thun zur Begegnung zwischen dem Tabellenführer Thun und seinem ersten Verfolger Tafers/Schmitten. Da der Gastgeber einen Punkt mehr in den bisherigen Spielen geholt hatte, mussten die Sensler unbedingt gewinnen, um die Aufstiegsspiele noch zu erreichen. Mit dem gesperrten Burri mussten sie zusätzlich noch auf ihren Topskorer verzichten. Die zahlreich erschienenen Zuschauer konnten auf ein attraktives und torreiches Spiel hoffen, da beide Teams normalerweise voll auf Angriff spielen.

Das Spiel hatte kaum begonnen, da gingen die Berner schon in Führung. Tafers/Schmitten liess sich durch diesen frühen Rückstand nicht beirren und ging seinerseits durch Boschung und Schorno in der 7. Minute zum ersten Mal in Führung. Danach war die Reihe wieder an den Thunern: In Überzahl konnten sie nach einem Gestocher wieder ausgleichen. Nun folgte die beste Phase der Freiburger. Beim 2:3 von A. Fasel war Ulrich der Vorbereiter, und beim 2:4 konnte er sich als Torschütze feiern lassen. Thun gelang kurz vor der Pause noch der wichtige Anschlusstreffer. Das zweite Drittel begann gleich wie das erste Drittel. Nach nur 81 Sekunden konnte der Gastgeber ausgleichen und ging zwei Minuten später mit 5:4 in Führung. Die Reaktion von Tafers/Schmitten blieb nicht aus. Nach einigen vergebenen Chancen gelang den Senslern der verdiente Ausgleich. Einen Pass von Blaser konnte der alleinstehende Boschung in Überzahl ins Tor ablenken. Mit dem nächsten Angriff ging Thun schon wieder in Führung. Bei diesem Resultat blieb es nun längere Zeit. Die Gäste aus dem Freiburgerland hatten nun ein klares Chancenplus. In kurzen zeitlichen Abständen scheiterten verschiedene Spieler am gegnerischen Torhüter oder am eigenen Unvermögen. Die Verteidiger schalteten sich nun auch in den Angriff ein, um die fehlenden zwei Tore, die den Sieg bedeutet hätten, zu erzielen. Drei Minuten vor Schluss gelang den Bernern mit einem ihrer ständig gefährlichen Konter die Entscheidung, und der letzte Treffer ins leere Tor war noch eine Zugabe fürs Heimpublikum.

Tafers/Schmitten wurde somit wie im letzten Jahr noch auf der Zielgeraden abgefangen. Die zahlreich mitgereisten Fans (vielen Dank!) sahen eine starke Freiburger Mannschaft, welche mit einer besseren Chancenauswertung sicher gewonnen hätte. mik

Freiburg/Gambach –
Moineaux de Courtepin 3:6

Tore: 13. Michel (Schorderet) 0:1; 14. Zeender (Imstepf) 0:2; 16. Zeender (Bel) 0:3; 35. Bapst (Palli) 1:3; 39. Zeender 1:4; 51. D. Aebischer (Wandeler) 2:4; 52. Ménétrey (Michel) 2:5; 53. Bapst (Rotzetter) 3:5; 60. Zeender 3:6.

An diesem Wochenende war für beide Teams verlieren verboten. Gambach begann den Match etwas besser und konnte schon in den ersten Minuten einen Pfostenschuss verzeichnen. Dann kamen die schwarzen drei Minuten. In der Abwehr des Heimklubs herrschte das nackte Chaos. Courtepin nutzte diese Chancen aus und zog auf 0:3 davon. Mit diesem Resultat ging man auch in die erste Pause. Die Hausherren nahmen dann das Heft in die Hand. Courtepin wurde regelrecht in die eigene Hälfte gedrückt. Ihr Torhüter zeigte aber gute Paraden. Bapst konnte dann trotzdem in Überzahl den Ball ins Netz befördern. Die Gäste konzentrierten sich nur noch auf das, was sie gut können: das Kontern. Genau damit hatten sie erneut Erfolg. Somit war der alte Dreitorevorsprung wieder hergestellt. Auch im letzten Abschnitt gaben die Saanestädter alles. Abermals war es Courtepins Torhüter, der seine Mannschaft im Spiel hielt. Diese standen nach wie vor lediglich hinten hinein. D. Aebischer liess mit seinem Hammer noch etwas Hoffnung aufflackern. Praktisch nach dem Wiederanpfiff skorten die Gäste abermals. Mit seinem zweiten Tor des Abends versuchte Bapst noch etwas für das Torverhältnis zu tun, dies wurde aber nach einem Ballverlust und dem Schuss ins verwaiste Gam-bachtor wieder zunichte gemacht.

Courtepin kam dem Ligaerhalt einen grossen Schritt näher, während Gambach nächstes Wochenende unbedingt gewinnen muss. mbu

Floorball Köniz – Ärgera 2:1

Tore: 37. Köstinger (Mooser) 0:1; 41. Jenny 1:1; 60. Jenny 2:1.

Ärgera wurde an seinem letzten Auswärtsspiel der Saison noch einmal von zahlreichen Anhängern begleitet. Nach nur 12 Sekunden verbuchten die Einheimischen bereits den ersten Abschlussversuch; praktisch im Gegenzug versuchte es Schaller. Aber wer ein Offensivfeuerwerk erwartete, sah sich getäuscht. Beidseitig waren Tormöglichkeiten Mangelware, sogar als die Gäste in der 5. und 15. Minute in Überzahl spielen konnten. Erst drei Minuten vor der Pause konnte Aeby den Berner Hüter mit einem Direktschuss zu einer Parade zwingen. Einheimische tauchten erst kurz vor der Pause das erste Mal gefährlich vor dem Senslertor auf. Das zweite Drittel begann jetzt doch mit mehreren Torchancen, wobei Köniz gefährlicher blieb. In der 29. Minute parierte Overney, im Stile eines Fussballtorhüters, die bisher grösste Berner Möglichkeit. Vier Minuten später bekamen die Sensler zum dritten Mal die Gelegenheit, in Überzahl das Skore zu eröffnen. Das Powerplay war jetzt doch besser, konnte man doch mehr Tormöglichkeiten erarbeiten als in den beiden Überzahlspielen vorher. Die Sensler konnten jetzt den Schwung des Powerplays mitnehmen und wurden stets gefährlicher. Es war dann auch Köstinger, der kurz zuvor ins Spielgeschehen eingreifen durfte, der nach einem Freistoss von Mooser, drei Minuten vor der Pause, in die nahe Ecke zum 0:1 traf. Das letzte Drittel begann mit einem Paukenschlag. Nur 14 Sekunden nach Wiederbeginn konnte ein Berner Spieler, hinter dem Gegentor, auf einen freistehenden Mitspieler passen, der sich nicht zweimal bitten liess und das Spiel ausgleichen konnte. Es passierte in der Folge nicht mehr viel. Auch Köniz bekam die Gelegenheit, sich im Überzahlspiel zu üben, doch auch sie konnten die Möglichkeit nicht nützen. 15 Sekunden vor Schluss konnte Köniz noch den Siegestreffer ins leere Tor erzielen, denn Overney machte einem Feldspieler den Platz frei, denn für die geringe Möglichkeit, an den Aufstiegsspielen noch teilzunehmen, nützte ein Unentschieden nichts mehr. aj

United Utzigen Worblental –
Alterswil/St. Antoni 2:2

Tore: 16. Held 1:0; 19. Burkhalter (Glur) 2:0; 30. Wolf (Bongard) 2:1; 59. Pürro (Roth) 2:2.

In einem sehr schwachen Spiel trennen sich Utzigen Worblental und Alterswil/St. Antoni unentschieden 2:2. Dabei ist ASTA mit einem blauen Auge davongekommen. Der Tabellenletzte überstand in den ersten zehn Minuten gleich zwei Überzahlspiele der Sensler. Und wie es oft ist, wer die Tore nicht schiesst, der erhält sie. So geschehen in der 16. Minute. Held traf für die Einheimischen in nummerischer Ü

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