Die Parkplätze im Dorf Tafers sollen bewirtschaftet werden. Diesem Grundsatz haben die Bürgerinnen und Bürger 2017 mit der Genehmigung des Parkplatzreglements zugestimmt. Gemeinderat André Vlach hat am Montag erläutert, wie dieses umgesetzt werden soll. Der Asta-Platz wird am meisten als Parkmöglichkeit verwendet, oft auch von Pendlern. Eine Umfrage bei der Bevölkerung hat ergeben, dass diese kein System will, bei dem man von Anfang an fürs Parkieren bezahlen muss. «Eine knappe Mehrheit hat sich dafür ausgesprochen, dass erst nach mehr als zwei Stunden eine Gebühr erhoben werden soll», sagte André Vlach. Beim heutigen Stand der Planung sieht es also so aus, als ob es in Tafers künftig eine blaue Zone geben wird, die drei Stunden kostenfreies Parkieren erlaubt. Zudem sollen Dauer-Parkkarten sowie eine Pendlervignette eingeführt werden. Ab wann dies gilt, konnte Vlach nicht sagen, da noch Abklärungen beim Kanton im Gange sind. Zu diesem Projekt gab es kaum Diskussionen. Bürger regten an, an Behindertentransporte zu denken, und wünschten sich mehr Veloparkplätze.
Die Gemeinde nimmt die zweite Etappe der Entwässerung im Dorf in Angriff. Für rund 535 000 Franken soll bei den heutigen Hauptkanälen vom Mischsystem zum Trennsystem gewechselt werden. Wie Gemeinderat Alfons Baeriswyl ausführte, sind im Hinblick auf Schwimmbad und Dreifachturnhalle extra grosse Rohre geplant.
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