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Tag der offenen Tür im Asylzentrum Sugiez stösst auf reges Interesse

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Autor: Hannes Währer

Sugiez Die Mitarbeiter des Asylzentrums Sugiez mussten am Samstag nicht lange auf Besucher warten. Kurz nach zehn Uhr fanden sich die ersten Personen aus Sugiez und der Umgebung ein, um sich über das Leben im Asylzentrum Sugiez zu informieren.

Offen für Fragen

Mit Rundgängen und einem kleinen Informations- und Fotopavillon verschafften die Angestellten der ORS Service AG den Interessierten einen Einblick in den Alltag des Asylzentrums. Anwesend waren nebst Claude Gumy, verantwortlich für die ORS Freiburg, auch der Gemeindepräsident von Unterwistenlach, Jean-François Chenaux, sowie die Vorsteherin der Direktion für Gesundheit und Soziales, Staatsrätin Anne-Claude Demierre, die alle für Fragen zur Verfügung standen.

Wie sowohl Chenaux als auch Gumy versicherten, ist das Asylzentrum trotz der anfänglichen Skepsis vieler Unterwistenlacher mittlerweile kein Gesprächsthema mehr im Dorf. «Der Dialog zwischen der Gemeinde, dem Kanton und der Bevölkerung hat Früchte getragen», erklärte Gumy.

Kontakte hin und her

Einen wesentlichen Beitrag dazu leistete eine Kontaktplattform der reformierten Kirchgemeinde Môtier-Vully und der katholischen Pfarrei Murten-Vully. Inzwischen gehen nicht nur Einheimische auf die Asylbewerber zu, auch umgekehrt finden Kontakte statt. «Letzthin hat eine Asylbewerberin spontan an einer Turnveranstaltung teilgenommen», erzählt Cécile Gerber aus Praz, die sich an der Plattform beteiligt.

Bisher sind 27 Asylsuchende, in der Mehrzahl Frauen und einige Kinder, in Sugiez untergebracht. Demnächst sollen aber auch vermehrt Männer in der Unterkunft leben. «Es wird aber keine Gruppe einquartiert, die an einem bestimmten Tag eintrifft, wir nutzen die Plätze je nach dem täglichen Bedarf», führt Staatsrätin Anne-Claude Demierre aus.

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