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Tageselternverein Sense geht es finanziell besser

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Der Tageselternverein Sense habe im vergangenen Jahr «mehrere Baustellen» aufräumen müssen, sagt Vereins­präsidentin Margrit Dubi den FN. Zum einen habe es mehrere Personalwechsel im Büro gegeben. Zum anderen hätten sich die Vorstandsmitglieder jeweils genaue Aufgaben zugeteilt. Deshalb habe es sie als Präsidentin umso mehr gefreut, an der Generalversammlung von vergangener Woche eine positive Rechnung präsentieren zu können: Bei einem Gesamtaufwand von rund 509 600 Franken weist das Ergebnis einen Mehrertrag von rund 18 600 Franken aus.

Darlehen abbezahlt

In den vergangenen Jahren hatte der Verein mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen, so dass er unter anderem 2016 ein zinsloses Darlehen von 25 000 Franken bei der Stiftung Personalhaus Maggenberg aufnehmen musste (die FN berichteten). Im vergangenen Jahr konnte die Organisation ihre Schuld bei der Stiftung komplett begleichen.

Wegen den finanziellen Schwierigkeiten wandte sich der Verein an die Trägergemeinden. Dazu gehören alle Gemeinden aus dem Sensebezirk; ausgeschlossen Düdingen, die eigene familienergänzende Angebote unterhält. Jede Gemeinde zahlt seit Januar jährlich 50  Rappen pro Einwohner und 150 Franken pro vermitteltes Kind.

Für das laufende Jahr wolle der Tageselternverein mit den neuen Strukturen weiterfahren und versuchen, die Organisation zu festigen. Zudem sei ein Jahresessen mit den Tageseltern geplant. «Es ist uns vom Vorstand wichtig, direkt in Kontakt mit den Tageseltern zu treten und den Austausch zu fördern», sagt Dubi.

Tageseltern gesucht

Im letzten Jahr betreuten 52 Tagesmütter des Vereins insgesamt 164 Kinder aus 87 Familien aus dem Sensebezirk. Im Ganzen verbuchte der Verein 41 582 Betreuungsstunden. Trotz grosser Nachfrage fehlt es dem Verein an Betreuungspersonen, weshalb er dringend auf der Suche nach Tagesmüttern und -vätern ist.

«Unser Angebot kommt besonders Eltern zugute, die unregelmässige Arbeitszeiten haben», sagt die Präsidentin. Tageseltern seien eine gute Ergänzung zu Kindertagesstätten, die straffere Strukturen hätten als ihr Verein. «Die Tageseltern sind flexibel, und für Eltern ist diese Art von Betreuung ein bezahlbares Angebot», sagt Margrit Dubi.

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