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Tagesfamilienverein optimiert seinen Betrieb

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 Die Zahlen des Tagesfamilienvereins des Seebezirks weisen in die richtige Richtung: 2012 betreuten 82 Tagesmütter 295 Kinder von 200 Eltern. Mit insgesamt 95 067 Betreuungsstunden konnte der Verein rund 15 Prozent mehr Dienstleistungen verrechnen als im Jahr zuvor. «Nun visieren wir die 100 000-Grenze an Betreuungsstunden an», erklärte Vereinspräsidentin Susanne Aebischer an der Generalversammlung vom Dienstag in Ried. Damit gehört der Tagesfamilienverein (TFV) zwar zu einem wichtigen Arbeitgeber der Region, tut sich aber schwer damit, neue Mitarbeiterinnen zu finden.

Wenn eine Tagesmutter etwa das zu betreuende Kind nicht hüten kann, weil es krank ist, so entsteht ihr ein Lohnausfall, sagte Aebischer als Beispiel. «Deshalb ist es uns wichtig, faire Anstellungsbedingungen zu schaffen, die den Anforderungen des Schweizerischen Dachverbands entsprechen.»

Zudem soll in Aus- und Weiterbildung investiert werden. Und der Verein soll zu einem Unternehmen wachsen, das professionell geführt wird. Dazu gehöre eine klare Regelung der Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung. «Der Schlüssel heisst, eine schlanke, jedoch professionelle Struktur schaffen», betonte Aebischer.

Sie sieht den Verein auch als Anlaufstelle für eine ganzheitliche Betreuungsstrategie im Seebezirk, «und zwar sowohl für Eltern als auch für Gemeinden und Verbände.» Die Rechnung 2012 schliesst bei einem Aufwand von rund 880 800 Franken mit einem Gewinn von 50 600 Franken. Die effektiven Kosten pro gehütete Stunde belaufen sich 2013 auf 8.57 Franken. Der fixe Gemeindebeitrag pro Einwohner beträgt zwei Franken. mkc/emu

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